Die Aufbauarbeiten für die Linzer Klangwolke am Samstag, 7. September, im Donaupark sind voll im Gang. Beim „Krone“-Lokalaugenschein werden erste Details der Inszenierung preisgegeben: Man darf sich auf eine fulminante Show unter dem Nachthimmel freuen.
„Der Wal hat bei uns Weltpremiere“, sagt Wolfgang Scheibner, Produktionsmanager der Klangwolke. Theaterdesignerin Tamara Joksimovic ergänzt: „Sein Gesang ist der rote Faden in der Geschichte.“ Sie hat den Buckelwal aus Metall entworfen: „Er hängt an einem Kran, und Statisten werden über ihm auf- und abgeseilt.“
Die Klangwolke „Pioneers – 52 Hz“, die am morgen Samstag, 7. September, über dem Donaupark „schweben“ wird, verspricht wieder eine fulminante Show unter dem Linzer Nachthimmel zu werden.
Am Klettergurt im Lichtkostüm
Die katalanische Gruppe La Fura dels Baus, bekannt für beeindruckende Großrauminszenierungen, erzählt vom einsamsten Wal der Welt, von Pionieren und Planeten. Rund 700 Personen, darunter viele Freiwillige, sind im Einsatz.
Viele von ihnen müssen, gut gesichert durch Klettergurte, bei akrobatischen Choreografien mitwirken: „Ein Höhepunkt ist das Menschennetz, das 40 Meter hochgehoben wird“, verrät Scheibner.
Heißluftballons am anderen Donauufer
Seit Sonntag wird jeden Abend geprobt: „Das verlangt allen viel ab.“ Mittlerweile sind alle Requisiten vor Ort. Sogar das E-Auto, das in die Luft steigt, ist am Ufer geparkt. Heißluftballons werden in Urfahr positioniert, auf der Donau fahren zwei Schiffe und es gibt drei Plattformen. Es wird wieder neue, überraschende Lichteffekte und szenische Pyrotechnik geben.
Am Freitagabend findet die Generalprobe statt, am Samstag kommt es dann zur Aufführung der 45. Linzer Klangwolke.
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