In der Society firmiert Heribert Kasper als „Mister Ferrari“. Ihn verband ein freundschaftliches Verhältnis mit Richard Lugner. Eine Woche nach dem Begräbnis wendet sich Kasper nun an die „Krone“, erhebt Vorwürfe und sagt, dass „man den Richard nie so früh aus dem Spital hätte entlassen dürfen!“
Am Tag des Begräbnisses war Heribert Kasper einer der ersten Trauergäste vor dem Wiener Stephansdom. „Ich kann das alles noch immer nicht begreifen“, sagte er damals mit schmerzerfüllter Stimme. Der Verlust seines Freundes Richard Lugner traf auch den „Mister Ferrari“ wie ein Keulenschlag.
Witwe ist nicht in die Pflicht zu nehmen
Jetzt, knapp eine Woche danach, hat sich Frohnatur Kasper wieder gesammelt. Der erste Schmerz über den Verlust des Mörtels der Nation ist auch bei ihm verdaut. Und dennoch lässt es ihm keine Ruhe. Immer wieder stellt sich Kasper die Frage des „Warum?“. Denn wie er der „Krone“ erzählt, empfindet er die Situation so, dass das alles nicht so hätte passieren müssen. Für ihn ist aber keinesfalls die Witwe in die Pflicht zu nehmen.
„Die Simone kann da überhaupt nichts dafür. Die Ärzte hätten den Richard niemals so früh gehen lassen dürfen. Egal was er dafür unterschrieben hat“, so Kasper sichtlich von seinen Emotionen überwältigt. Und weiter meint er: „Christina (Anm.: Lugner) macht sich sogar Vorwürfe, aber an eines wurde nie gedacht: Warum haben die Ärzte ihn immer wieder gleich nach Hause entlassen? Auch wenn Richard vielleicht ,gedrängt‘ hat, ich hätte als Arzt es nie zugelassen!“
Für mich ist das fast verantwortungslos!
Heribert Kasper
„Für mich ist das fast verantwortungslos! Ein knapp 92-Jähriger, nach einer Herzoperation, Hüftverletzung und Wasser in den Beinen, der muss sich schonen. Der muss betreut, umsorgt und kontrolliert werden!“, sagt Kasper der auch mit „Mausi“ Lugner ein freundschaftliches Verhältnis verbindet. Und der die vierte Ehefrau Lugners eben nicht leiden sehen will.
Schmerz und Trauer bleiben
Doch das alles bringt ihm seinen Society-Freund nicht mehr zurück. Ihm bleibt nur die Trauer und der Schmerz über den Verlust eines echten Society-Lieblings. Kasper zuletzt: „Ein echter Wahnsinn... für mich ist das alles noch immer unvorstellbar!!!“
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