Auch in diesem Jahr wurde der „Zivildiener des Jahres 2024“ ausgezeichnet. Diesmal fiel die Wahl in Wien auf Simon Plaschg (19), der seinen Dienst beim Samariterbund im Rettungs- und Krankentransport absolviert hatte. Auch für die anderen Bundesländer wurden die Top-Zivildiener ausgezeichnet.
Diese Auszeichnung würdigt jährliche die herausragende Leistung und das außergewöhnliche Engagement während der Zivildienstzeit. Deshalb werden mittlerweile alljährlich die „Zivildiener des Jahres“ in jedem Bundesland ausgezeichnet.
Simon Plaschg wollte unbedingt Zivildienst im Sozialbereich machen. So ist er schließlich beim Samariterbund Wien gelandet: „Mittlerweile mache ich mindestens einmal in der Woche einen ehrenamtlichen Dienst. Das ist mir wichtig. Und ich kann sagen, dass das eine Leidenschaft von mir geworden ist“, betont der 19-jährige Simon. Vor allem die Gemeinschaft und das Team haben laut Simon dazu beigetragen.
Mittlerweile mache ich mindestens einmal in der Woche einen ehrenamtlichen Dienst. Das ist mir wichtig. Und ich kann sagen, dass das eine Leidenschaft von mir geworden ist.
Simon Plaschg
Möchte Physiotherapie studieren
Auch nach dem Zivildienst bleibt Simon dem Sozialbereich erhalten. Er plant, Physiotherapie zu studieren, und wird beim Samariterbund auch weiterhin ehrenamtlich mitarbeiten, soweit es seine Zeit erlaubt.
„Soziale Mission“
„Unsere Zivildienstleistenden unterstützen uns maßgeblich dabei, die soziale Mission des Samariterbundes zu erfüllen. Im Gegenzug bieten wir den jungen Männern wertvolle Herzensbildung: Sie tauchen in neue Lebenswelten ein und helfen Menschen in Not. Das prägt den Charakter und den Blickwinkel für den Rest ihres Lebens. Simon geht mit bestem Beispiel voran. Vielen Dank für deinen großartigen Einsatz“, erklärt Samariterbund-Bundesgeschäftsführer Reinhard Hundsmüller in einer Aussendung.
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