Teurer Start

Schulsachen: Dort können Eltern trotzdem sparen

Steiermark
07.09.2024 06:00

Die Freude auf den ersten Schultag ist bei vielen groß. Für Eltern ist dieser jedoch mit hohen Ausgaben verbunden. Die „Krone” hat sich angesehen, wie es günstiger geht.

Volle Schultaschen und oft noch praller gefüllte Schultüten lassen Kinderaugen zum Schulstart erstrahlen. Anders die Situation für ihre Eltern: Denn gerade zum Schulbeginn bekommen diese die Teuerungen besonders zu spüren. Oft werden nicht mehr leistbare Beiträge verlangt. Schultasche, Turngewand, Hefte, Stifte, Malfarben und Bastelzeug – schon ein einfaches Startpaket für ein Kind kann zwischen 200 und 300 Euro kosten.

Die Schulbedarfsliste für eine 1. Klasse.  (Bild: Privat, Krone KREATIV)
Die Schulbedarfsliste für eine 1. Klasse. 

Den Kindern gute Materialien zu bieten und gleichzeitig zu sparen, ist für viele Eltern schwierig. Second-Hand-Shops wie die der Caritas machen das dennoch möglich! Von nagelneu gespendeten Gegenständen bis hin zu gebrauchten Materialien in gutem Zustand ist alles dabei. Und der Preis stimmt auch.

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Die Nachfrage nach höherpreisigen Materialien war immer schon da.

Tamara Puff

Im Carla-Laden in der Grazer Herrgottwiesgasse gibt es Schultaschen ab sieben Euro, Hefte um 30 Cent und Federpennale um 2,50 Euro. Im Handel müsste dafür ein Mehrfaches bezahlt werden. „Die Nachfrage nach höherpreisigen Materialen wie Farbmalkästen und Schultaschen war immer schon da. In den letzten zwei Jahren wird vermehrt auch auch Schultüten, Turnbeutel und Sportbekleidung gekauft”, sagt Tamara Puff, Abteilungsleiterin der Caritas-Beschäftigungsprojekte. „Weniger gefragt sind Hefte und Blöcke, da die Schulen hier immer spezielle Vorgaben stellen. Aber sogar da gibt es einen kleinen Zuwachs, weil viele diese zumindest für Zuhause als Übungsmaterial verwenden.“

Laut Tamara Puff haben viele Familien den Schuleinkauf für dieses Jahr bereits abgeschlossen. Und sind dabei sicher um einiges günstiger ausgestiegen als im Handel. Ein Selbstest der „Krone“ zeigt: Es kann weit mehr als die Hälfte des Geldes gespart werden. Für eine herkömmliche 1.-Klasse-Einkaufsliste standen im Second-Hand-Geschäf statt 300 Euro gerade einmal 50 Euro auf der Rechnung.

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