Das Wetter spielt nicht mit – abgesehen davon sind die Verantwortlichen der Airpower mit dem bisherigen Ablauf zufrieden. Eineinhalb Jahre Vorbereitung gipfeln in zwei Veranstaltungstagen mit bis zu 300.000 Besuchern. „Ich bin tiefenentspannt“, sagt Bezirkshauptfrau Nina Pölzl.
Großveranstaltungen sind im Bezirk Murtal nichts Außergewöhnliches, Jahr für Jahr machen die Formel 1 und die Motorrad-WM am Red Bull Ring in Spielberg Station. Die Flugshow Airpower ist heuer als dritter „Kaliber“ dazugekommen.
Seit eineinhalb Jahren laufen hinter die Kulissen die intensiven Vorbereitungen. Nicht weniger als 6500 Mitarbeiter sind am Gelände im Einsatz – das entspricht beinahe der Einwohnerzahl von Zeltweg. „Ich bin überwältigt von der professionellen Organisation“, sagt Landeshauptmann Christopher Drexler, als er den Einsatzstab – untergebracht fernab des eigentlich Veranstaltungsgeländes – Freitagvormittag besuchte.
Verkehr beruhigte sich früh
Hier herrscht konzentriertes Arbeiten an Laptops, an den Wänden hängen detaillierte Ablaufpläne. Via Kameras ist das Geschehen im Blick. Federführend ist das Bundesheer, aber natürlich sind auch die anderen Einsatzorganisationen wie Polizei, Feuerwehr und Rotes Kreuz vertreten. Selbst Vertreter des Kriseninterventionsteams sind vor Ort. „Es läuft wirklich alles Hand in Hand“, ist Pölzl zufrieden.
Großes Thema ist wie immer der Verkehr. „Normalerweise ist der Zustrom bis 13 Uhr groß, diesmal hat er schon fast vier Stunden vorher, kurz nach 9 Uhr nachgelassen“, heißt es bei der Landes-Verkehrsabteilung. Das regnerische Wetter dürfte doch viele vom Besuch der Airpower abhalten. Zu erwarten ist aber, dass der Ansturm am Samstag umso größer wird.
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