Grausamste Taktik
Geheimdokument legt Hamas-Kriegsstrategie offen
Ein bislang unveröffentlichtes Papier des militärischen Geheimdienstes der Hamas aus dem Frühjahr soll zeigen, wie die Terrorgruppe die internationale Gemeinschaft manipulieren, die Geiselfamilien unter Druck setzen und ihre militärische Stärke wieder aufbauen will.
Seit Monaten führt Israel Verhandlungen mit der palästinensischen Terrororganisation, um den Krieg zu beenden. Die Hamas verweigert die Freilassung der israelischen Geiseln, darunter ältere Menschen und junge Frauen.
Internationale Manöver geplant
Das Dokument listet außerdem Forderungen auf, wie etwa die Freilassung von 100 in Israel inhaftierten Terroristen. Parallel plant die Hamas, ihre militärischen Kapazitäten wiederherzustellen, unterstützt durch internationale politische Manöver, berichtet die „Bild“.
Kein Interesse an Kriegsende
Die Hamas soll kein Interesse an einem raschen Kriegsende zeigen, auch wenn Teile des Gazastreifens zerstört und zahlreiche Zivilisten getötet wurden. Im Gegenteil, das Dokument spricht von der Notwendigkeit, „wichtige Klauseln im Abkommen zu verbessern“, selbst wenn sich die Verhandlungen dadurch in die Länge ziehen.
Gezielte Ermordung von Geiseln Teil der Taktik
Die Hamas setzt die Familien der Gefangenen unter psychologischen Druck, um den öffentlichen Druck auf die israelische Regierung zu erhöhen. Videos von Geiseln, die zur Kritik an ihrer Regierung gezwungen werden, und die gezielte Ermordung von Geiseln sind Teil dieser Taktik.
Selbst während Feuerpausen sollen die Geiseln weiterhin als Druckmittel genutzt werden, um Israel zu Zugeständnissen zu zwingen.
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