Maximilian Taucher schied bei den US Open zwar im Halbfinale aus, dafür durfte sich das Rollstuhltennis-Ass aber über ein Treffen mit einem Superstar freuen – niemand geringerer als ATP-Nummer eins Jannik Sinner nahm sich Zeit für den jungen Hohenemser.
Dass es für den Titelgewinn bei den US Open auch im dritten Anlauf nicht gereicht hatte und für ihn im Halbfinale gegen den Amerikaner Charlie Cooper mit 3:6 und 2:6 Endstation war, störte Rollstuhltennis-Ass Maximilian Taucher nicht wirklich. „Ich habe eigentlich ganz gut gespielt, aber mein Gegner war an diesem Tag einfach der bessere Spieler“, freut sich der 16-Jährige über seinen nächsten ganz starken Auftritt bei einem Großturnier.
Im Juni holte er schon Einzel- und Doppeltitel bei den French Open in Paris, insgesamt sieben Turniersiege feierte Maxi in dieser Saison bereits. Und das soll noch nicht das Ende der Fahnenstange sein. „Ich habe gelernt, dass ich noch härter an mir arbeiten muss. Aber ich bin noch jung – ich habe viel Zeit, um ein besserer Tennisspieler zu werden“, sagt Taucher.
Treffen mit Sinner
Eine ganz besondere Erfahrung sorgte für den Hohenemser aber nach seinem Ausscheiden in Flushing Meadows für Entzücken. Denn nachdem er mit seinem Coach Max Forer das Training des ATP-Weltranglistenersten Jannik Sinner mitverfolgt hatte, nahm sich der italienische Topstar Zeit für das junge Talent – nicht nur für ein Autogramm.
„Er hat sich gleich zu mir hingekniet, damit wir auf Augenhöhe waren. Jannik ist wirklich ein sehr netter Typ, er und sein Trainer haben mir auch zu den French Open-Titeln gratuliert“, erzählt der Youngster begeistert, „und er hat mir viele Fragen beantwortet. Ich wollte vor allem wissen, wie er immer so ruhig bleiben kann, egal wie schwierig die Situation für ihn ist. Das hat er mir dann sehr gut erklärt! Vielen Dank an meinen Trainer Max, dass er mir das ermöglicht hat, das bedeutet mir wirklich sehr viel.“
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