Ein 36-jähriger Tiroler ließ im Mai auf einem Parkdeck des Innsbrucker Flughafens die Reifen von einem Mietauto mit 500 PS durchdrehen. Dabei entstand ein enormer Sachschaden. Nun saß der Mann vor Gericht.
Es war wahrlich keine glorreiche Idee, die der 36-Jährige vor wenigen Monaten hatte. Und das räumte auch der Angeklagte selbst ein: „Ich weiß wirklich nicht, was ich mir damals gedacht habe und was mich überhaupt geritten hat.“
Mit Auto 40 Meter lange Spur hinterlassen
Zusammen mit einem Freund mietete der Innsbrucker ein Auto mit stolzen 500 PS, unternahm damit eine Spritztour durch die Tiroler Landeshauptstadt, ließ spontan in der mehrstöckigen Parkgarage des Flughafens die Autoreifen durchdrehen – ein sogenannter Burnout – und hinterließ eine rund 40 Meter lange Gummiabriebspur.
Schnapsidee wird teuer
Der dadurch entstandene Sachschaden soll laut Flughafen 14.000 (!) Euro betragen. Die Richterin verurteilte den autoaffinen Innsbrucker schließlich zu einer Geldstrafe in Höhe von 1080 Euro – die Hälfte davon unbedingt. Und der Mann muss vorerst 5001 Euro an den Flughafen zahlen. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.
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