Folgenschwerer E-Bike-Unfall am Freitag in Ischgl in Tirol! Ein 59-jähriger Deutscher musste wegen eines rückwärtsfahrenden Autos eine Vollbremsung hinlegen, wurde über die Lenkstange geschleudert und schlug mit dem Kopf auf der Fahrbahn auf. Obwohl der Mann einen Helm trug, wurde er bewusstlos und musste ins Spital geflogen werden.
Gegen 12.40 Uhr war der Deutsche mit einem E-Bike auf der B188 im Gemeindegebiet von Ischgl in Richtung Silvretteparkplatz unterwegs. „Gleichzeitig setzte ein 45-jähriger Schweizer mit seinem Pkw aufgrund einer engen Kurve zurück“, heißt es seitens der Polizei.
Über Lenkstange geschleudert
Der E-Biker dürfte das Auto übersehen haben und leitete eine Vollbremsung ein. Dabei schleuderte es den 59-Jährigen über die Lenkstange und er schlug mit dem Kopf auf der Fahrbahn auf. „Zu einem Zusammenstoß mit dem PKW kam es nicht“, so die Exekutive.
Passanten leisteten Erste Hilfe
Der Deutsche, welcher einen Fahrradhelm trug, blieb bewusstlos auf der Fahrbahn liegen. Der Pkw-Lenker sowie weitere Passanten leisteten sofort Erste Hilfe und setzten die Rettungskette in Gang. Der 59-Jährige wurde mit dem Rettungshubschrauber mit erheblichen Verletzungen in das Krankenhaus nach Zams geflogen.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.