„Nur quer bist wer!“: Unter diesem Motto ging ein 18-Jähriger am Freitagabend in Klagenfurt ein Fahrmanöver an, das statt mit coolen Bildern mit kaputtem Auto und einem Ausflug ins Krankenhaus endete ...
Rauchende Reifen, immer höhere Fliehkräfte, ein eleganter Balanceakt auf Messers Schneide und dann wieder beschleunigen – so in etwa dürfte der Plan eines 18-jährigen Möchtegern-Drifters aus Klagenfurt ausgesehen haben. Kurz vor Mitternacht war der Bursche im Klagenfurter Stadtgebiet mit seinem Boliden unterwegs.
Er wollte von der Ebentaler Straße in die St. Peter Straße dynamisch und sportlich einbiegen, doch das eigene Unvermögen machte dem Klagenfurter einen Strich durch die Rechnung. „Der durchgeführte Abbiegevorgang wurde mittels Drift durchgeführt, wobei das Fahrzeug stark beschleunigt wurde und das Heck ausbrach“, lautet die nüchterne Beschreibung des Vorfalls durch die Polizei.
Crash statt coolem Manöver
Der Bursche versuchte daraufhin, sein Gefährt wieder einzufangen. „Er musste massiv gegenlenken“, so die Polizei. „In weiterer Folge ist er mit überhöhter Geschwindigkeit nach rechts von der Fahrbahn abgekommen.“ Doch dort war keine großzügige Auslauffläche – der 18-Jährige prallte gegen eine Betonmauer und ein Schiebetor.
Während Auto und Schiebetor schwer beschädigt wurden, musste der junge Mann von der Rettung ins Klinikum Klagenfurt gebracht werden. „Gute Autofahrer haben die Mücken auf der Seitenscheibe, schlechte landen in einem Schiebetor“, könnte man wohl in Anlehnung an ein Zitat von Rallye-Legende Walter Röhrl spöttisch anmerken.
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