Klarer Trend

Das Smartphone wird immer mehr zur Geldbörse

Oberösterreich
09.09.2024 13:00

Immer griffbereit, hoffentlich auch immer genug aufgeladen: das Smartphone! In der Schweiz boomt das bargeldlose Zahlen dank einer gemeinsamen digitalen Lösung, hinter der mehrere Geldinstitute stehen. In Österreich setzen Kunden auf die App ihrer jeweiligen Bank. 

„Wer hat’s erfunden?“ Bei der Beantwortung dieser Frage denkt man noch immer sofort an die Zuckerlmarke Ricola, auch wenn der Pioniergeist eines Bezahlsystems ebenfalls für Furore sorgt: Twint.

Die digitale Lösung ist eine der beliebtesten Marken der Schweizer, ließ Vorstandschef Markus Kilb die Delegation der Sparte Bank und Versicherung der Wirtschaftskammer OÖ wissen, als diese ihn in der Unternehmenszentrale in Zürich traf.

QR-Codes müssen gescannt werden, um an Kassen zu bezahlen. Für die Überweisung eines Betrags an eine Person genügt die Handynummer des anderen. Die Devise: Möglichst einfach soll’s gehen.

Bezahlen fast ausschließlich via Smartphone: Michaela Keplinger-Mitterlehner, Obfrau der Sparte Bank und Versicherung der WK OÖ, Stefanie Christina Huber (l.) und der Wirtschaftsdelegierte Patrick Sagmeister. (Bild: Kneidinger Barbara)
Bezahlen fast ausschließlich via Smartphone: Michaela Keplinger-Mitterlehner, Obfrau der Sparte Bank und Versicherung der WK OÖ, Stefanie Christina Huber (l.) und der Wirtschaftsdelegierte Patrick Sagmeister.

Mittlerweile zählt die Firma, hinter der mehrere Banken stehen, fünf Millionen Nutzer. „Es zieht einen da richtig rein“, bestätigte Patrick Sagmeister, Österreichs Wirtschaftsdelegierter in der Schweiz.

Das Smartphone wird immer mehr zur Geldbörse – dieses Phänomen ist auch in Österreich am Vormarsch. „Ich bezahle fast alles mit dem Handy – vor zwei Jahren hätte ich mir das noch nicht vorstellen können“, verriet Michaela Keplinger-Mitterlehner, Oberösterreichs Bankensprecherin und stellvertretende Generaldirektorin der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich.

Die Österreicher vertrauen dabei auf die jeweilige App ihrer Bank. „Es wird laufend daran gearbeitet, die Nutzung für den Kunden noch bequemer zu machen“, bestätigte Stefanie Christina Huber, Generaldirektorin der Sparkasse Oberösterreich und stellvertretende Obfrau in der Sparte. Für wen das bargeldlose Zahlen besonders wichtig ist? „Je jünger die Menschen, umso wichtiger“, so Huber.

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