3. Tierschutztag

Blaulicht bei Tierschützern: Diensthund im Einsatz

Die SIG präsentierte mit der Diensthundestaffel ihr Können

(Bild: Jennifer Kapellari)

Hunde, Katzen, Schweine, Schafe, Ziegen – egal, welches Tier; ihnen allen wurde am Samstag wieder eine Stimme gegeben. Auch die Polizei rückte zum dritten Tierschutztag aus.

Bereits zum dritten Mal zog es am gestrigen Samstag rund zweitausend Tierliebhaber auf den Neuen Platz in Klagenfurt. Denn dort drehte sich wieder alles um unsere geliebten Vierbeiner – konkret darum, wie ein schönes Leben für die Tiere aussieht. „Wir konnten auch heuer wieder viele wichtige Organisationen als Aussteller gewinnen“, zeigt sich der Klagenfurter Gemeinderat und Organisator Michael Gussnig erfreut.

Zahlreiche Aussteller informierten am Neuen Platz in Klagenfurt die tierliebenden Besucher über alles rund um Tierschutz.

(Bild: Stadtkommunikation/Kasper)

Bloodhound „Willi“ hatte den verschwundenen Bürgermeister Christian Scheider in null Komma nichts aufgespürt!

(Bild: StadtKommunikation/Thomas Hude)

Neben dem Tierheim Tiko, dem Gnadenhof Gut Aiderbichl und dem Melcherhof, waren auch der Verein gegen Tierfabriken (VGT), der Samariterbund, die K9 Pro-Suchhundestaffel, „Findmyfriend“, aber auch das Katzencafé, sowie Hundejause, die Therapiehunde Kärnten und einige mehr vertreten.

„Straftäter“ von Polizeihund fixiert
Besonderes Highlight war aber eindeutig die Diensthundevorführung der Polizei: „Wir haben eine Einsatzübung simuliert, in der ein Straftäter – gespielt von einem Kollegen im Vollschutzanzug – von einem Polizeihund so lange zu fixieren ist, bis die Schnelle Interventionsgruppe (SIG) eine Festnahme durchführen kann“, wie Egon Muggi, Ausbildungsleiter für das Polizeihundewesen in Kärnten, erzählt. Zwei Jahre dauert die Grundausbildung für die Polizei-Vierbeiner, das Publikum war begeistert.