Salzburger Liga

10:1-Gala von Seekirchen, erster Sieg im Keller

Zum Abschluss der sechsten Salzburger Liga-Runde standen bei hochsommerlichen Temperaturen sechs Partien an. Höhepunkt: Seekirchen fertigte eine Hallwanger Rumpftruppe gleich mit 10:1 ab. Zudem feierte der SAK im Keller den ersten Sieg – 4:0 in Golling.

Eine stattliche Bilanz: Die sechs Samstagsspiele brachten gleich 29 Tore. Elf davon gab‘s in Hallwang zu bestaunen, wo die dezimierten Hausherren in ein 1:10-Debakel gegen Seekirchen rannten. Mittels Dreierpack sorgten Ex-Profi Neumayr und Leitenstorfer für sechs der zehn Gästegoals. Die Übungsleiter waren sich im Anschluss über die Ursachen nicht einig. Hausherren-Coach Damir Borozni fand, dass Standards das Spiel mitentschieden haben. „Wir können auch so acht Tore schießen“, konterte Gästebetreuer Mario Lapkalo. Sei‘s drum: Für Hallwang war es die höchste Pleite seit dem 3:11 im Landescup Ende Juli mit einer verstärkten 1b gegen Siezenheim. Erst in der letzten Cuprunde vor zweieinhalb Wochen hatten die Wallerseer höher gewonnen – 11:0 in Rauris.

Wieder in Nachspielzeit angeschrieben
Derweil blieben die Verfolger Grödig und Bramberg am Spitzenreiter dran. Grödig traf zum dritten Mal in Folge gegen Bürmoos in der Nachspielzeit, sicherte sich dank Hartls Treffer einen 2:1-Sieg. „Verdient, aber wir sind halt wieder in Rückstand geraten und dann wird‘s gegen diese ungute Mannschaft schwierig“, resümierte Grödig-Coach Arsim Deliu. Ebenso in Rückstand geriet Bramberg beim ASV, wo Ogunlade die erste echte Chance eiskalt verwertete. Die Pinzgauer drehten aber das Spiel noch vor der Pause, kamen praktisch mit dem 3:1 aus der Kabine – Endstand 4:1. „Das Tor bei 45 plus 3 hat uns das Genick gebrochen. Wir konnten nicht mehr nachsetzen“, meinte ASV-Boss Robert Neureiter.

Erster Sieg im Kellerduell
Zum ersten Mal verließ der SAK als Sieger in dieser Saison das Spielfeld, siegte 4:0 gegen Golling in Scheffau. „Wir waren bis zum 0:1 besser, hatten alles im Griff. Mit der direkten Ecke zum 0:1 kam dann der Knacks“, fand Hausherren-Trainer Sanel Moric. Hager stellte unmittelbar nach Wiederanpfiff auf 2:0, im Finish machte Ötztürk per Doppelpack den Deckel drauf. „Eine seriöse Leistung bei zachen Bedingungen. Jetzt heißt es aufrichten und im nächsten direkten Duell gegen Siezenheim nachlegen“, urteilte SAK-Urgestein Walter Larionows.

Punkt gerettet, Regisseur verletzt
Derweil rettete Anif ein 1:1 gegen Eugendorf. Lange sah man gegen das Pressing der Gäste kein Land, diese ließen aber die Vorentscheidung aus. In Unterzahl kassierte Eugendorf per Sparber-Kopfball noch den Ausgleich. Indes verlor Thalgau beim 2:2 in Siezenheim, wo Kreuzer den Punkt rettete, gar Matchbälle auf den Sieg da waren, Regisseur Mrkonjic. Der fiel auf die Hand, konnte diese nicht mehr bewegen. „Zum Glück war‘s nur eine starke Prellung“, war Coach Tomislav Jonjic danach erleichtert.

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