Mit dem Schulstart am Montag sind die Kärntner Kinder wieder den Gefahren des Straßenverkehrs ausgesetzt. Nur in drei Kärntner Bezirken gab es im vergangenen Jahr keine Unfälle auf Schulwegen.
Selbst wenn nur ein einziger junger Kärntner auf dem Weg zur Schule verletzt wird, ist das schon zu viel. Doch im Vorjahr kam es in unserem Bundesland gleich zu 35 Vorfällen mit 38 verletzten Kindern. Alleine in Klagenfurt ereigneten sich 40 Prozent all dieser Unfälle, nur in den Bezirken Hermagor, Klagenfurt-Land und St. Veit an der Glan blieben die Schüler vom Straßenverkehr verschont.
Damit das auch in den anderen Bezirken klappt, müssen Autofahrer besonders vorsichtig sein. „Kinder sind vom Vertrauensgrundsatz ausgenommen. Deshalb langsamer und bremsbereit fahren“, betont Verkehrsexpertin Katharina Jaschinsky. Und: Problemstellen müssen konsequent entschärft werden.
Fünf Tipps für mehr Sicherheit auf den Straßen
Damit Kinder sicher zur Schule und wieder nach Hause kommen, hat die Polizei mehrere Hinweise und Empfehlungen:
Der Herbst zieht ins Land und für tausende Buben und Mädchen beginnt mit dem Schulstart der Ernst ihres noch so jungen Lebens. Doch wenn es dann bald auch morgens später hell wird und vielleicht noch der Nebel durch Kärntens Täler zieht, kann der Schulweg zur Gefahr werden. Da müssen wir alle zusammenarbeiten, um vor gefährlichen Stellen zu warnen und diese abzusichern. Damit ihre Noten die einzige Sorge unserer Kinder in der Schule sind.
Sie kennen unsichere Schulwege? Wir zeigen Gefahrenstellen auf und leiten sie an die zuständigen Behörden weiter. Schreiben Sie uns: schulweg@kronenzeitung.at oder per Post an: Kärntner Krone, Krone Platz 1, 9020 Klagenfurt, Kennwort „Sicherer Schulweg“
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