Almbauern entdeckten am Wochenende in Hintermuhr und Bramberg in Summe zehn tote Schafe. Wolfsbeauftrager Hubert Stock rückte aus und legte sich sofort fest: „Die Rissspuren sind eindeutig, es war ein Wolf.“
Im Lungau soll der Wolf vier Schafe getötet und eines verletzt haben. Im Pinzgauer Bramberg soll ein wilder Vierbeiner sechs Schafe getötet haben, zwei werden noch vermisst. An beiden Orten nahm man DNA-Proben. Diese sollen ergänzende Informationen über den Wolf liefern.
Weniger klar ist die Lage bei den Toten Tieren von Thomatal, ebenfalls Lungau. Dort entdeckte man vor knapp zwei Wochen zwei tote Schafe, zudem werden drei Schafe sowie zwei Ziegen vermisst.
Stock: „Hier ist das Rissbild viel weniger eindeutig. Klarheit kann erst die DNA-Analyse bringen.“ Das Ergebnis hierzu steht allerdings noch aus.
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