Wegen eines hohen Wasserstandes und einer starken Strömung musste am Sonntagnachmittag eine siebenköpfige Urlaubergruppe im Tiroler Zillertal von den Einsatzkräften aus einer Canyoning-Tour geborgen werden. Drei Personen wurden mit dem Polizeihubschrauber ausgeflogen, die anderen vier wurden von der Bergrettung und der Wasserrettung sicher ins Tal gebracht.
Gegen 11.30 Uhr begannen sechs Deutsche unter der Leitung eines Landsmannes, ein erfahrener Canyoningguide, bei noch wolkenlosem Wetter eine Tour durch den sogenannten Schraubenfall-Tuxbach in Tux (Bezirk Schwaz). „Als der Guide im ersten Drittel der Tour bemerkte, dass die Abseilstellen aufgrund der Wassermassen schwieriger erreichbar waren, entschied er sich, aus Sicherheitsgründen die Tour abzubrechen“, heißt es seitens der Polizei.
Nach dem Absetzen des Notrufs wurden die Sportler im gemeinsamen Einsatz der Bergrettung Tux, der Wasserrettung und des Polizeihubschraubers geborgen. „Alle Personen blieben unverletzt“, betont die Exekutive. Der Einsatz war nach etwa zweieinhalb Stunden erfolgreich beendet.
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