Fünf Wochen nach der dramatischen Hundeattacke in der Südsteiermark traf das Opfer, das damals fast einen Daumen verlor, wieder auf Hündin „Xena“. Susanne S. wollte damit ihre Angst überwinden – und war überrascht, wie sich das Tier verändert hat.
Anfang August kam es zu einer dramatischen Hundeattacke im südsteirischen Tillmitsch: Susanne S., die gerade von einer Joggingrunde nach Hause kam, wurde plötzlich vom Staffordshireterrier eines Nachbarn angefallen und schwer verletzt.
Ihr wurde dabei sogar der Daumen abgebissen – zum Glück konnte er im LKH Graz wieder angenäht werden.
Hündin „Xena“ musste nach diesem Vorfall ihr bisheriges Zuhause verlassen und ist seit mehreren Wochen beim Hundeexperten Georg Resch in Hartberg untergebracht – und dort kam es dieser Tage zu einem überraschenden Wiedersehen. Das Bissopfer reiste nämlich in die Oststeiermark, um ihre seither entstandene Hundeangst zu überwinden.
„Fehler liegt zumeist beim Halter“
Es gab sogar einen gemeinsamen Spaziergang mit „Xena“. Dabei verhielt sich die Hündin tatsächlich völlig unauffällig und brav – sehr zur Überraschung von Frau S., die das Tier bisher in erster Linie aggressiv erlebt hat. Resch im Gespräch mit der „Krone“: „Daran erkennt man, dass der Fehler bei solchen Vorfällen zumeist beim Halter liegt und nicht beim Tier!“
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