Die anhaltende Trockenheit birgt großes Gefahrenpotential für die heimische Vegetation. Für dürre Wiesen und Wälder reicht schon der kleinste Funke, um in Flammen aufzugehen.
Diese Erfahrung mussten Einsatzkräfte am Wochenende im Burgenland machen. Aus bislang ungeklärter Ursache brach Sonntag gegen 11 Uhr in Schachendorf ein Flurbrand aus.
Großeinsatz ausgelöst
Da befürchtet werden musste, dass sich die Flammen rasch ausbreiten, forderte der Einsatzleiter die Feuerwehren Dürnbach, Rechnitz und Schandorf zur Unterstützung an.
Der Brand griff auf einen gelagerten Holzstapel über, konnte jedoch kurz darauf unter Kontrolle gebracht werden. Der Einsatz mit 50 Feuerwehrleuten dauerte mehr als zwei Stunden. „Das Wissen vergangener Lehrgänge über die Vegetationsbrandbekämpfung hat sich bezahlt gemacht“, lautete das Fazit.
Regen willkommen
Jetzt hoffen die Feuerwehren, dass sich die Lage aufgrund der sinkenden Temperaturen etwas entschärft. „Sobald Regen fällt, ist die Gefahr naturgemäß vorübergehend gebannt“, heißt es.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.