Im Spätherbst 2023, kurz vor und kurz nach der Pleite der Signa Holding, werden von der Liechtenstein-Stiftung der Benkos in Summe fünf Millionen Euro nach Österreich transferiert. Nicht direkt zu René Benko, sondern über einen Umweg, wie vertrauliche Unterlagen belegen.
Wir schreiben den November 2023, als in René Benkos Konzern die Einschläge immer näherkommen. Die finanzielle Tanknadel des mit Milliarden-Schulden überladenen Signa-Tankers bewegt sich seit Monaten im tiefroten Bereich. Benkos Co-Investoren klammern sich mit der Installierung eines deutschen Sanierungsexperten an den letzten Strohhalm. Frisches Kapital ist kaum noch zu bekommen, die Suche nach neuen Geldgebern gestaltet sich in etwa so mühsam wie jene nach einer Nadel im Heuhaufen.
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