Das italienische Luxuslabel Gucci setzte am Mittwoch den ersten Höhepunkt. Inspirieren ließ sich Designerin Frida Giannini dabei vom britischen Pop-Art-Künstler Allen Jones, dessen Werke oft einen starken Bezug zu Erotik und Fetischismus haben.
"Die Gucci-Frau ist eisern und doch sexy. Sie paart ihre Disziplin mit den Lastern einer Femme fatale", erklärte Giannini. Die Kleidung liegt oft eng am Körper und ist hochgeschlossen. Der Bleistiftrock mit seiner hohen Taillenform reicht bis unter das Knie. Einige Mäntel mutieren in ihrem Bustierschnitt fast zum Kleid. Dazu gibt es Leder in allen Variationen. Dunkel sind die Farben, die sich um das Schwarz gruppieren: Rost, Moosgrün und Tiefblau.
Weite Mäntel mit großen Kapuzen bei Max Mara
Bei Max Mara liegt der Schwerpunkt traditionell auf dem Mantel. Die neuen Modelle des italienischen Modehauses sind zuweilen großzügig geschnitten und mit großen Kapuzen versehen. Auf dem Laufsteg dominierten am Donnerstag monochrome Bilder, ganz in Beige oder Braun. Die Hosen haben viel Beinweite und komplettieren den Eindruck einer eleganten, aber wirklichkeitsnahen Kollektion.
Blugirl hingegen stand unter schottischem Einfluss. Die Kilts etwa werden mit Blusen mit Bubikragen, bestickten Pullis und Pelzjacken kombiniert. Das schottische Karomuster taucht an anderer Stelle auch als subtiles Druckmotiv auf.
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Armani und Co. zeigen Herbstmode
Die Milano Moda Donna läuft noch bis einschließlich Dienstag. Insgesamt werden mehr als 70 große Schauen geboten, unter anderem präsentieren Armani, Dolce&Gabana und Prada ihre Herbst-/Winterkollektionen.
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