Bei St. Jakob/Ros.

Paukenschlag! Rücktritt von Trainer und Sportboss

Florian Rappitsch (li.) und St. Jakob brauchen einen neuen Coach.

(Bild: Sobe Hermann/H.Sobe)

Bei St. Jakob/Ros. geht es rund! Am Montag traten der Sportboss und der Trainer zurück. Interimistisch übernehmen nun die Spieler die Verantwortung. . . 

Paukenschlag bei Kärntner-Liga-Klub St. Jakob/Ros.! Wie die „Krone“ bereits berichtete, rumort es im Rosental schon länger. Nun trat am Montagabend der Sportliche Leiter Pascal Klemenjak, der erst im Sommer den Posten von Andreas Ogradnig übernommen hatte, zurück. „In Teilen der Mannschaft haben mir Teamgeist, Loyalität und Respekt gefehlt“, betont Klemenjak.

Thomas Höller trat als Coach von St. Jakob/Ros. zurück.

(Bild: Sobe Hermann/H.Sobe)

Knapp eine halbe Stunde später gab auch Coach Tommy Höller seinen Rücktritt bekannt. „Mir wurde nicht erlaubt, dass ich Veränderungen vornehme. Der Verein war dazu nicht bereit. Wir haben uns im Guten getrennt“, so Höller.

Spieler übernehmen vorerst das Ruder
„Der Trainer wollte innerhalb des Vereins funktionierende Strukturen verändern. Das wollten wir aber nicht“, bestätigt Obmann Hannes Pecnik. Einen neuen Trainer hat man noch nicht. „Da müssen wir uns erst umschauen. Vorerst leiten die Spieler das Training“, hält sich Pecnik bedeckt. Konkret sind zurzeit laut „Krone“-Infos Jonas Warmuth (der die UEFA-B-Lizenz hat) und Marco Koller für die Mannschaft verantwortlich. 

Im KFV-Cup-Kracher wird wohl rotiert

1,2 Millionen! Bei Feldkirchen wird saniert

Bei Unterligist Feldkirchen machen derzeit nur die Platzverhältnisse Sorgen! Denn vorm Hit heute im Achtelfinale des KFV-Cups gegen Liga-Klub Völkermarkt ist der Rasen in einem schlechten Zustand. „Erst war der Platz steinhart, jetzt nach dem Regen ist er sehr tief. Es könnte eine Gatsch-Partie werden“, befürchtet Feldkirchen-Obmann Martin Tamegger.

Der Platz in Feldkirchen ist zurzeit schwer zu bespielen.

(Bild: Sobe Hermann/H.Sobe)

Wohl eine der letzten – denn die Gemeinde nimmt 1,2 Millionen Euro in die Hand, um die Sportstätte auf Vordermann zu bringen. Bereits ab Oktober wird das Klubgebäude stufenweise saniert. Zudem wird auch eine neue Bewässerungsanlage am Platz installiert.

„Die Liga hat Priorität“
Einen weiteren Kracher gibt es im Hit zwischen Kärntner-Liga-Leader Spittal und Regionalliga-Klub Treibach. Wobei der Gastgeber rotieren wird. „Es wird einige Wechsel geben. Die Liga hat Priorität und da wartet am Freitag Dellach“, betont Spittal-Coach Philipp Dabringer. Über einen Sieg gegen Treibach durfte Spittal zuletzt im August 2021 jubeln. Auch bei Treibach wird’s Veränderungen geben. „Einige Kicker sind angeschlagen. Wir müssen rotieren“, so Treibach-Trainer Karl Schweighofer.