Franzose trainiert mit

Verteidiger Solet bei Salzburg wieder mittendrin

Oumar Solet (links) trainierte bei den Bullen am späten Montagnachmittag wieder mit. 

(Bild: Sebastian Steinbichler)

Lange sah es danach aus, als würde es zwischen dem FC Red Bull Salzburg und Oumar Solet auf eine Trennung im Sommer hinauslaufen. Seit Montag ist aber klar: Es könnte zu einer Trendwende kommen! Der 24-Jährige war am Montag Teil des Mannschaftstrainings.

Dass Oumar Solet in dieser Saison noch im Trikot der Bullen aufläuft, hätte man bis vor kurzer Zeit noch als „Wunder“ bezeichnet. Schließlich waren sich die Bullen und der Franzose in Bezug auf den Sommer einig: Gibt es einen Abnehmer, verlässt der 24-Jährige die Mozartstadt.

Dazu kam es aber nicht. Auch, weil sich ein Transfer zur TSG Hoffenheim kurzfristig zerschlagen hatte. Dass der Vizemeister nicht mehr mit ihm plante, stellte auch die Nicht-Nominierung für den Königsklassen-Kader der Salzburger, die Goalie Christian Zawieschitzky von Kooperationsklub Liefering einen Vertrag gaben, unter Beweis. Mittlerweile scheint aber eine Trendwende in Sachen Solet möglich!

„Der muss spielen!“
Indiz gefällig? Am Montag, beim ersten offiziellen Trainingstag der Bullen während der Länderspielpause, war der Abwehrspieler teil der Mannschaft. Dabei machte der Innenverteidiger einen guten Eindruck. Fast so, als wäre er nie weg gewesen. Zwischenzeitlich hatte der Franzose nur mehr bei Liefering trainiert. Mit Coach Pep Lijnders tauschte der 24-Jährige freundliche Blicke aus, mit Mads Bidstrup ging’s nach dem Ende der Einheit lustig zur Sache. 

Apropos Lijnders: Der Niederländer hat in Sachen Solet das letzte Wort. Geht es nach einem Kiebitz, der sich die Einheit der Bullen in Taxham nicht entgehen ließ, ist die Sache klar: „Bei Solet brauche ich gar nicht zu überlegen. Der muss spielen!“