Vorbild Amsterdam

Pläne für Klagenfurt: Mehr Platz zum Radfahren

Kärnten
10.09.2024 12:00

Im Mai 2025 sollen in der Klagenfurter Bahnhofstraße mehrere Projekte umgesetzt werden, die zeigen sollen, wie Mobilität auf dem Abschnitt zwischen Bahnhof und Landesregierung zukünftig funktionieren kann. Besonderes Augenmerk wird auf den Fuß- und Radverkehr gelegt.

Von 16. bis 22. September findet die Mobilitätswoche statt, in Klagenfurt war vor der Eröffnung der Koralmbahn im Dezember 2025 in der Bahnhofstraße ein großes Event geplant. Das kann nun aber erst im Mai 2025 umgesetzt werden. Da taucht Klagenfurt für eine Woche in die Zukunft ein.

„Der Bahnhof wird mit der Koralmbahn das Tor zur Stadt, dann werden doppelt so viele Gäste ankommen. Wir wollen zwischen Bahnhof und der Landesregierung eine attraktive Achse in die schöne Innenstadt schaffen“, sagt Alex Neumann vom Acctra-Projekt, das alles umsetzt.

Dabei geht es auf diesen 350 Metern auch um Fuß- und Radverkehr. „Die Innenstadt ist toll ersichtlich, eine Flaniermeile könnte entstehen. Denn derzeit gibt es dort kaum Geschäfte und Gastronomie.“

Vor allem die Radfahrer werden mehr Platz erhalten. „Derzeit werden sie – wie fast überall in der Innenstadt – auf einem halben Meter zusammengequetscht. Es gibt florierende Lieferdienste auf Rad, E-Scooter und den normalen Radverkehr. Wir müssen Zukunftsbilder schaffen“, sagt Neumann.

Ein Blick in Radstädte wie Amsterdam lohne sich, dort seien die Radstraßen zwei Meter breit, denke keiner mehr an Autos. Auch der Weg zum Wörthersee müsse neu gedacht werden. „Wir treten mit der Bevölkerung in Kontakt, werden viele Ideen für die Zukunft einholen“, verspricht Neumann.

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