Mit einem Messer bewaffnet, soll ein 14-Jähriger in einer Mittelschule in Wien-Favoriten seinen Mitschüler mit dem Tod gedroht haben. Der Jugendliche bestreitet die Vorwürfe, die Ermittlungen laufen. Angeblich soll dies nicht der erste Vorfall gewesen sein ...
Favoriten rückt erneut in den Mittelpunkt von polizeilichen Ermittlungen. Ein 14-jähriger Schüler soll – bewaffnet mit einem Messer – seinen Schulkollegen mit dem Umbringen gedroht haben.
Tatverdacht eines weiteren Vorfalls
Auch ein weiterer Mitschüler berichtet von einem Zwischenfall mit dem gleichen Verdächtigen. So soll es bereits wenige Tage zuvor zu einem ähnlichen Zwischenfall gekommen sein. Laut Angaben des Mitschülers wurde auch er mit einem Messer bedroht.
Wie Polizeisprecher Philipp Haßlinger berichtet, wies der Verdächtige die Anschuldigungen zurück. Festgenommen wurde der Teenager nicht, er erhielt jedoch mehrere Anzeigen.
Im Zuge der laufenden Ermittlungen konnte bei dem Beschuldigten ein Schlagring sichergestellt werden. Die Suche nach einem mutmaßlich verwendeten Messer verlief bisher ergebnislos, es wurde niemand verletzt. Die Untersuchungen in diesem Fall dauern weiterhin an.
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