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„Reich wirst du in der CHL leider nicht“

Kärnten
11.09.2024 09:57

Champions-League-Luft über Klagenfurt! KAC empfängt in der Eishockey-Königsklasse am Donnerstag (20.20 Uhr) das Schweizer Top-Team Fribourg-Gotteron, Sonntag (15) den polnischen Meister Unia Oswiecim. Die „Krone“ plauderte mit Boss Oliver Pilloni über Niveau und Ziele in der CHL sowie die geringen Prämien. Und beim VSV wurden der neue Kapitän und seine Assistenten präsentiert.

Herr Pilloni, waren Sie mit dem Auftakt in der Königsklasse zufrieden?

Ja. Gegen das körperlich starke Rouen haben wir physisch dagegen gehalten, 4:2 gesiegt. Beim 2:6 bei Färjestad haben wir uns gut verkauft, leider hatten wir anfangs zu viel Respekt.

Was ist gegen Fribourg und Oswiecim möglich?

Ohne überheblich zu sein, wir wollen zweimal gewinnen. Fribourg ist ein Spitzenklub, hat acht Ex-NHL-Spieler. Da musst du 60 Minuten gut spielen. Die Polen dürfen wir ja nicht unterschätzen, sie haben 16 Legionäre im Team.

KAC-Crack Thimo Nickl feuerte in Rouen aus allen Rohren.  (Bild: CHL/Stéphane Heude)
KAC-Crack Thimo Nickl feuerte in Rouen aus allen Rohren. 

Das Ziel in der CHL heuer?
Wir wollen aus den Spielen lernen, das Niveau ist hoch. Aber es kann vor allem zu Beginn noch jeder jeden schlagen. Unser Ziel ist es, aufzusteigen, unter die Top 16 zu kommen.

Sportlich ist das Niveau top, gibt es auch viel zu verdienen?
Leider nicht, da wirst du nicht reich wie im Fußball. Wir müssen heuer auf viele Zuseher hoffen, um kein großes Minus zu schreiben.

Was kosteten die Trips nach Rouen und Karlstad?
Circa 50.000 Euro. Flug, Bus, Hotel, Essen – da kommt einiges zusammen. Wir haben heuer doch einige aufwendige Reisen. Wenn man Glück hat und Klubs aus der näheren Umgebung bekommt, ist es billiger. Fairer wäre es, von der CHL das Geld nach Fahrtkosten aufzuteilen.

Was bringt es dem KAC, da mitzuspielen?
Ich sehe es positiv. Die Partien haben viel Niveau, man spielt gegen viele Nationen und Systeme. Das bringt ein Team weiter. Und es ist ein tolles Teambuilding, wenn man so viel Zeit zusammen verbringt.

Auswärts waren Sie zuletzt wegen eines akuten Bandscheibenvorfalls nicht mit. Wie geht es Ihnen?
Noch nicht besser – ich muss mich wohl operieren lassen.

Kapitän Alex Rauchenwald (li.) und „Co“ Philipp Lindner. (Bild: GEPA/GEPA pictures)
Kapitän Alex Rauchenwald (li.) und „Co“ Philipp Lindner.

Und beim VSV fixierte Trainer Tray Tuomie am Dienstag den neuen Kapitän: Es wurde Alex Rauchenwald. Philipp Lindner und John Hughes sind seine Assistenten. „Es ist eine große Ehre für mich, dass ich dieses Amt ausüben darf“, erklärte der 31-jährige Stürmer. Letzte Saison war er gemeinsam mit Lindner der „Captain“.

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