Mit der PlayStation 5 Pro hat Sony eine leistungsstärkere Version seiner Spielkonsole vorgestellt. Auf dem Markt erhältlich sein soll diese ab November und somit noch rechtzeitig zum wichtigen Weihnachtsgeschäft. Der Spielspaß hat allerdings seinen Preis.
Während einer rund zehnminütigen Präsentation demonstrierte PlayStation-Technikchef Mark Cerny am Dienstagabend die verbesserte Konsole, die in etwa so groß sein soll wie das erste PS5-Modell, im Gegensatz zu diesem aber ohne Blu-ray-Laufwerk daherkommt. Letzteres soll sich jedoch optional nachrüsten lassen. Der interne Speicher ist zwei Terabyte groß.
Die Leistungsfähigkeit der Konsole gibt Sony mit 33,5 Teraflops an (PS5: 10,28 Teraflops). Eine bessere GPU soll Gameplay 45 Prozent schneller rendern als die PS5 und in Kombination mit einem um 28 Prozent schneller arbeitenden Speicher so Bildraten von 60 Bildern pro Sekunde und bis zu 8K-Auflösung ermöglichen.
Verbesserungen verspricht Sony auch in puncto Raytracing – so soll sich künftig etwa im Rennspiel „Gran Turismo 6“ das eigene Fahrzeug im Lack eines anderen spiegeln können. Die PS5 Pro, die überdies Wi-Fi 7 unterstützt, soll in einigen Spielen auch zusätzliche Effekte erlauben. Cerny führte als Beispiel zusätzliche Animationen für Haut und Haare in „Horizon Forbidden West“ an.
Preis und Verfügbarkeit
Vorbestellt werden kann die PS5 Pro ab dem 26. September, regulär im Handel erhältlich sein soll die Konsole dann ab dem 7. November zum durchaus stolzen Preis von rund 800 Euro. Zum Vergleich: Die PS5 hatte zum damaligen Marktstart 499 Euro gekostet. Wer Games weiterhin von einer physischen Disc abspielen möchte, muss zusätzliche 120 Euro für das Laufwerk investieren. Ein vertikaler Standfuß schlägt mit 30 Euro zu Buche.
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