Nach Coming-out

Ralf Schumacher: Keine Scheinehe mit Ex-Frau Cora

Society International
11.09.2024 12:31

Ralf Schumacher (49) bestreitet nach seinem Coming-out, eine Ehe nur zum Schein geführt zu haben. „Ich war verheiratet mit einer Frau, die ich geliebt habe, mit der ich einen wunderbaren Sohn habe“, sagte der frühere Formel-1-Rennfahrer in einem Interview mit der Zeitschrift „Bunte“. 

„Glauben Sie, ich hätte es 14 Jahre mit einer Frau ausgehalten, wäre unsere Ehe ein Fake-Konstrukt gewesen? So ein unfassbarer Quatsch.“

Entsprechende Gerüchte und Fragen danach bezeichnete Schumacher in dem Doppelinterview mit seinem Partner Étienne Bousquet-Cassagne (34) als „dermaßen dumm“, es ärgere ihn „richtiggehend“. Ralf Schumacher hatte vor gut zwei Monaten seine Homosexualität öffentlich gemacht und die Beziehung zu seinem Freund Etienne bekanntgegeben.

Outing war Überraschung für Étienne
In einem RTL-Interview, aus dem erste Auszügen im Morgenmagazin „Punkt 6“ gezeigt wurden, sagte Schumacher zum Zeitpunkt dieses Schrittes: „Ich hatte schon ein bisschen Bedenken in letzter Zeit – denn wir hatten sehr, sehr viele Gäste hier im Sommer, wir sind ja immer zusammen unterwegs – dass es dann irgendwann mal rauskommt. Ich wollte dem nicht hinterherlaufen, sondern ich wollte da vorne bleiben und es selber mitbestimmen.“

Zwar habe sich das Paar über die Bekanntmachung abgestimmt, aber dass er die Beziehung dann zu diesem Zeitpunkt mit einem Post öffentlich gemacht habe, sei eine Überraschung für Bousquet-Cassagne gewesen: „Ich habe ihm fünf Minuten später gesagt, schau mal bitte“, berichtete Schumacher.

Cora „weder betrogen noch belogen“
Ralf Schumacher ist der Bruder des siebenmaligen Formel-1-Weltmeisters Michael Schumacher und war früher auch selbst erfolgreicher Rennfahrer. Er war mit Cora Schumacher verheiratet, das Paar ist aber seit vielen Jahren getrennt.

Cora kritisierte wiederholt öffentlich, nicht über das Coming-out informiert gewesen zu sein. „Sie wurde von uns weder betrogen noch belogen“, entgegnete nun Bousquet-Cassagne im „Bunte“-Interview.

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(Bild: kmm)



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