Dialog zwischen analog und digital: Das ist die Zukunft Niederösterreichs. Staatssekretärin Claudia Plakolm (ÖVP) im „Krone“-Gespräch ...
Ihre Politik prägt die Zukunft: Staatssekretärin Claudia Plakolm (ÖVP) besuchte die „Krone“-Redaktion in St. Pölten. „Wir nehmen die Sorgen der Menschen ernst. Und wollen neben dem digitalen Amt immer analoge Wege für Behördenwege bieten, das ist auch gesetzlich so festgelegt“, erklärte sie zur aktuell in Niederösterreich laufenden Diskussion.
Angebote für Jung und Alt soll es auch im Bereich Social Media geben. Plakolm und JVP-Obmann Sebastian Stark: „Verbote schaffen manchmal leider nur noch mehr Anreiz. Wichtig ist, dass alle Generationen gut und sicher mit digitalen Medien umgehen können.“ Deshalb seien Aufklärung und Information wichtig.
Ein wichtiger Baustein sei auch das Haus der Digitalisierung in Tulln, das nicht nur Info-Impulse setzt – sondern auch Schulen, Wirtschaft und Bürger vernetzt. Außerdem will Plakolm das Ehrenamt weiter stärken und unterstützen. Ihr Zugang zu einem analogen Treffen von Freiwilligen: „Wichtig ist es, dass man auch direkt miteinander diskutiert!“
NÖ: Land der Zivildiener
Auch der Zivildienst, für den Plakolm in der Bundesregierung verantwortlich ist, prägt Niederösterreich. Er ist im weiten Land beliebt, der Anteil am Zivildienst liegt in unserem Heimatbundesland leicht über dem Österreichschnitt.
„Es ist personell durchaus manchmal herausfordernd. Da machen sich die geburtenschwachen Jahrgänge bemerkbar. Aber wir haben gute Anreize geschaffen“, meint Plakolm zum Personalstand. In guter Zusammenarbeit mit Verteidigungsministerin Klaudia Tanner habe man ein ausgewogenes System erarbeitet. Plakolm: „Wie wichtig der Zivildienst für die Allgemeinheit ist, zeigt, dass knapp 50 Prozent der Zivis auch nach Ableistung ihres Dienstes bei den jeweiligen Organisationen weiterarbeiten.“
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