Nachdem Julia Grabher zuletzt vier Erstrundenniederlagen in Serie – unter anderem bei den US Open – verdauen musste, hatte sie nun beim ITF W35-Turnier im spanischen Reus endlich wieder Grund zum Jubeln. Gegen die Kroatin Iva Primorac feierte die 28-jährige Vorarlbergerin einen ungefährdeten Zweisatzerfolg.
Seit sich Julia Grabher im Herbst 2023 einer Handgelenksoperation unterziehen musste, kämpft sie darum, Anschluss an alte Erfolge zu feiern. Die einstige Nummer 54 der Welt, die aktuell als 869. der WTA-Weltrangliste geführt wird, konnte nach dem Eingriff nur drei Spiele auf der Tour gewinnen – bis Mittwoch. Denn da feierte sie gegen die Kroatin Iva Primorac (WTA-Nr. 386) in Reus einen klaren 6:3, 6:0-Erfolg.
Im ersten Satz nahm Grabher ihrer Gegnerin gleich deren erstes Service zum 1:0 ab, kassierte aber umgehend ein Rebreak. Doch die Dornbirnerin blieb ruhig und durchbrach den Aufschlag der Kroatin erneut zum 3:2 und zog auf 5:2 davon. Zwar konnte Primorac nochmals auf 3:5 verkürzen, mit ihrem dritten Break stellte die Vorarlbergerin aber auf 6:3 und holte Satz eins.
Jetzt wartet Kuhl
Im zweiten Durchgang präsentierte sich die Vorarlbergerin dann bärenstark, ließ ihrer Gegnerin gerade mal noch acht Punkte und ging nach insgesamt 74 Minuten Spielzeit als 6:3, 6:0-Siegerin vom Sandplatz. Im Achtelfinale trifft Grabher nun auf die 19-jährige Deutsche Carolina Kohl (WTA-NR. 418), die sich gegen die spanische Qualifikantin Judith Hernandez Miranda nach 91 Minuten mit 6:1 6:0 durchsetzen konnte.
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