Das zukünftige Depot für Autos des Red-Bull-Erben war erneut Thema im Stadt-Gremium. Dort wurde dann auch über die Zukunft des Hotel Kobenzl diskutiert: Nach Jahren soll dieses wieder aufblühen.
Fuhrpark und Kunstobjekte aus dem Erbe von Dietrich Mateschitz sollen bald in der Salzburger Karolingerstraße ein neues Zuhause bekommen. Unweit des Hangar-7 will Red-Bull-Erbe Mark Mateschitz ein neues Depot errichten. Zum zweiten Mal wurde gestern das Projekt im Gestaltungsbeirat begutachtet.
Gebäude nach Kritik angepasst
Beim ersten Mal kritisierten Architekten und Fachleute des Magistrats noch die Ausrichtung des Gebäudes. Nun wurde die Autosammlung gedreht. Einige Fragen zum Projekt sind aber weiterhin noch offen. Nachdem es sich erst um eine Voranfrage an den Gestaltungsbeirat handelt, ist auch ein konkreter Baustart in der Ferne. Jetzt schon fix: Die Garage wird ein privater Bau werden, einzig Feiern könnten öffentlich stattfinden.
Außerdem wurde ein prominentes Projekt am Gaisberg diskutiert. Das legendäre Hotel Kobenzl soll wieder zur Herberge für Reich und Schön werden. 2006 sperrte das baufällige Luxushotel zu. Seit 2015 war es Flüchtlingsquartier, blieb aber zumeist leer. Der millionenschwere Pachtvertrag mit dem Bund läuft Ende des Jahres aus. Dann soll das Gebäudeensemble in Premiumlage für 30 Millionen Euro völlig neu gebaut werden. Die knapp 40 Zimmer auf Fünf-Sterne-Niveau will die Eigentümerfamilie einem Betreiber übergeben. Noch fehlt dieser aber. Ebenso ein Entwurf, der dem Gestaltungsbeirat zusagt.MK
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