Grazer Klanglicht

Das Festival lässt heuer Träume wahr werden

Steiermark
11.09.2024 19:00

Das Festival Klanglicht bezaubert auch heuer seine Besucher: Von 24. bis 26. Oktober locken leuchtende, klingende Kunstwerke an 17 Standorten in die Grazer Innenstadt.

Das Festival stellt sich heuer ganz unter das Motto „Träume“ und verwirklicht diese an drei Abenden. Insgesamt 24 Installationen von internationalen Künstlern an 17 Standorten in der Grazer Innenstadt sind heuer zu bestaunen, dazu kommen noch vier „Points of Interest“, die das Festivalprogramm inhaltlich gut ergänzen. Übrigens kann man 13 dieser Arbeiten gratis sehen, nur für vier Standorte braucht man einen Festivalpass. Einer davon ist der Dom im Berg, wo das Grazer Kollektiv MO:YA wieder seine Zauber wirken lässt. Auch Kasematten, Schauspielhaus und Next Liberty verlangen den Pass. In letzterem ist eine spannende Arbeit von Fischli & Weiss zu sehen, mit der die Künstler 2003 den goldenen Löwen bei der Biennale in Venedig erringen konnten.

„Constellations“ von Hartung & Trenz ist auch heuer wieder zu sehen. (Bild: The Flow | Alexander Koch)
„Constellations“ von Hartung & Trenz ist auch heuer wieder zu sehen.

Spektakulär wird die Arbeit „Ungeheuer“ von Hartung & Trenz im Joanneumsviertel, aber auch das „Museum of the Moon“ in der Stadtpfarrkirche verspricht Großes. Und mit Hilfe der Domorganisten bespielt Laurenz Theinert heuer erstmals den Grazer Dom. Die Antoniuskirche beherbergt dafür Arbeiten von Design-Studierenden der FH-Joanneum.

Alte und neue Meister
Mit von der Partie sind natürlich wieder die Künstler von OchoReSotto, die diesmal die Vorderseite der Oper bespielen. Und im Schloßbergstollen ist die Young Masters Exhibition zu bewundern. Dort finden sich Beiträge von jungen Sound- und Lichtkünstlern.

Die beiden Klanglicht-Masterminds, Bernhard Rinner und Birgit Lill-Schnabl von den Bühnen Graz, haben mit viel Einsatz wieder ein großartiges Programm zusammengestellt und das Festival damit noch stärker in Graz verankert. Das wissen auch Landeshauptmann Christopher Drexler und der Grazer Kulturstadtrat Günter Riegler zu schätzen. „Klanglicht beweist, dass Kunst die Kraft hat, auch große Menschenmengen zu begeistern“, streut etwa Drexler den Veranstaltern Blumen.

LH Christopher Drexler, Birgit Lill-Schnabl, Bernhard Rinner und Stadtrat Günter Riegler bei der Programm-Präsentation. (Bild: Thomas Luef)
LH Christopher Drexler, Birgit Lill-Schnabl, Bernhard Rinner und Stadtrat Günter Riegler bei der Programm-Präsentation.

„Krone“-BonusCard-Besitzer haben es wieder einmal gut, sie erhalten um 8 Euro ermäßigte Eintrittskarten (vorteilswelt.krone.at/klanglicht). Alle weiteren Informationen zum Festival findet man unter www.klanglicht.at.

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