Generationenwechsel

Demattio folgt Masal als Chefin im „OHO“

Burgenland
11.09.2024 19:00

Mit Nora Demattio, die Alfred Masal nachfolgt, bekommt das autonome Kunsthaus in Oberwart erstmals eine Geschäftsführerin.

Das Offene Haus Oberwart hat mit Nora Demattio eine neue Geschäftsführerin. Sie folgt Alfred Masal nach, der sich nach 20 Jahren an der Spitze des Hauses Ende Oktober in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Bereits seit Mai führt das Duo die Geschäfte gemeinsam. Demattio stammt aus Oberpullendorf, hat Kultur- und Sozialanthropologie sowie Kunstgeschichte studiert und lebt nach einem Auslandaufenthalt in Guatemala (Südamerika) seit Jahren in Eisenstadt, wo sie das Art House Project, eine Plattform für Künstler gegründet hat und zuletzt als Leiterin des Medienbüros der Diözese Eisenstadt tätig war. Zudem organisiert sie auch alle zwei Jahre die Transform Arte-Kunstmesse in Eisenstadt.

Demattio will mitgestalten und entwickeln
„Mit ihrem vielschichtigen Werdegang in der Kunst- und Medienlandschaft soll sie jetzt frischen Wind in das autonome Kunsthaus bringen und gleichzeitig Raum für neue künstlerische Impulse schaffen“, sagt OHO-Obfrau Eveline Rabold. Ihre neue Aufgabe als Leiterin des OHO sieht die 41-Jährige als Herausforderung und großen Reiz: „Die Geschichte und die Autonomie des Hauses, aber auch die kreative Kraft, die hier jeden Tag ist, gilt es auch in Zukunft weiterzuführen. Aber auch neue Türen zu öffnen und gemeinsam etwas zu entwickeln und mitzugestalten ist mein Bestreben“, sagt Demattio.

Schneemann: OHO von unschätzbarem Wert
Als unverzichtbar und einzigartig lobte Landesrat Leonhard Schneemann die Arbeit des Offenen Hauses Oberwart, welches als alternatives Kulturzentrum von unschätzbarem Wert für die kulturelle Nahversorgung der Region und vor allem eine Heimat für viele burgenländische und Künstler sei.

Facettenreiches Herbstprogramm
Das Herbstprogramm des Hauses verspricht facettenreiche Kulturereignisse. Unter anderem warten gleich drei Uraufführungen der Theaterinitiative Burgenland sowie regelmäßigen Kinoabenden und die Ausstellung „Wir gehen ins Dunkle, damit wir etwas sehen können“ von Fria Elfen auf die Besucher. Konzerte, Literaturveranstaltungen sowie die Weihnachtsverkaufsausstellung Kunst zum Verschenken runden das vielseitige Programm ab.

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