Sieg im Riesentorlauf

ÖSV-Festspiele in Südamerika gehen munter weiter

Vorarlberg
11.09.2024 18:55

Österreichs Skiherren beweisen bei der Vorbereitung in Südamerika bereits beneidenswerte Frühform. Allen voran der Vorarlberger Patrick Feurstein. Nachdem der 27-Jährige am Dienstag beim Südamerikacup-Riesentorlauf von Ushuaia (Arg) auf Rang zwei gefahren war, legte er am Mittwoch im zweiten Rennen noch eins drauf.

Im ersten Rennen hatten dem Mellauer, der vor der Saison zurück zu seinem jahrelangen Ausrüster Rossignol gewechselt war, noch 0,65 Sekunden auf Luca de Aliprandini (It) gefehlt, gab es am Mittwoch im zweiten Rennen am Ende kein Vorbeikommen am Bregenzerwälder.

Erneut Großangriff in Lauf zwei
Wie schon tags zuvor, als er riesengroßes Glück hatte, eine Kollision mit einem Pistenarbeiter zu vermeiden, erwischte der Polizeisportler auch am Mittwoch keinen perfekten ersten Lauf. Das Ergebnis: Zwischenrang drei, 0,24 Sekunden hinter Leader Luca Aerni (Sz) und sechs Hundertstel hinter dem Südtiroler Alexander Vinatzer. 

Aber wie schon im ersten Rennen attackierte Feurstein im Finale voll, fuhr erneut Laufbestzeit und schob sich damit noch ganz an die Spitze. Am Ende lag Vinatzer als Zweiter 0,12 Sekunden zurück auf Rang zwei, Aerni wies als Dritter bereits 0,83 Sekunden Rückstand auf. Feurstein sammelte damit auch wichtige FIS-Punkte, die ihm beim Weltcupauftakt in Sölden eine etwas bessere Startnummer bescheren könnten.

Freuen durfte sich auch Feursteins Mellauer Vereinskollege Noel Zwischenbrugger. Dank der sechsten Zeit im Finale verbesserte sich von Halbzeitrang 15 noch auf Position neun (+1,42). Direkt dahinter landete der Ötztaler Fabio Gstrein als drittbester ÖSV-Herr auf Rang zehn (+1,54).

Sensationssieg bei den Damen
Bei den Damen gab es einen Sensationssieg durch die argentinische Lokalmatadorin Francesca Baruzzi Farriol, die sich 0,26 Sekunden vor der italienischen Vortagessiegerin Asja Zenere und Lisa Nyberg (Sd/+0,48) durchsetzen konnte. Direkt dahinter landete ein ÖSV-Trio: Head-Rückkehrerin Stephanie Brunner wurde Vierte (+0,55), die Vortagesdritte Lisa Hörhager fuhr auf Rang fünf (+0,92) und die Kärntnerin Kathi Truppe holte Platz sechs (+1,26). Krankheitsbedingt auf einen Start verzichten musste die Bezauerin Elisabeth Kappaurer.

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