Seit Mittwochabend steht das Teilnehmerfeld fürs Viertelfinale im Fußball-Landescup im April kommenden Jahres fest. In den beiden letzten Partien der Runde der letzten 16 sicherten sich Westliga-Dominator Austria Salzburg und Salzburger Liga-Nachzügler Siezenheim ihre Tickets.
Bei Stadtklub Croatia Salzburg – der 2. Klasse-Vertreter ist erst im Vorjahr in den Unterhaus-Betrieb eingestiegen – genügten den Violetten Tore von Schiedermeier (20.) und des eingewechselten Sorda (60.), um den Sprung unter die letzten Acht zu schaffen. Vor 800 Zuschauern gaben sich die Hausherren in der Alpenstraße couragiert, für mehr als die knappe Niederlage sollte es aber nicht reichen.
Gäste-Coach Christian Schaider hatte gegenüber der Kuchl-Partie am Wochenende auf sechs Positionen umgestellt. „Wir konnten auch den zuletzt Verletzten Windhager und Dorfmayr Praxis geben, haben verdient gewonnen. Jetzt hoffen wir auf Revanche gegen Reichenau“, sagte Coach Schaider und richtete den Blick aufs Samstagsspiel in Maxglan in der Regionalliga. Im ÖFB-Cup hatten sich die Innsbrucker noch gegen Violett behauptet.
Aufstieg mit komplett neuer Startelf
Indes wechselte Siezenheim bei 1. Landesliga-Absteiger Adnet ordentlich durch, brachte eine komplett neue Startelf im Vergleich zum letzten Wochenende. Hintergrund: Bereits am Freitag wartet in der Salzburger Liga das Nachzügler-Duell gegen den SAK. Trotzdem gelang den Vorstädtern in der Marmor-Arena durch Hoppenthaler (25.) die Führung. Danach wurde die Partie immer zerfahrener, nach einem weiteren Treffer von Cup-Topscorer Waldmann (70.; sieben Goals) siegten die Urbanek-Boys erstmals seit der letzten Cup-Runde am 20. August wieder. Den Tennengauern wurde ein Treffer im Finish aberkannt.
„Wir hatten so noch nie zusammengespielt. Dafür haben es die Jungs ordentlich gemacht“, war Trainer Urbanek zufrieden. Einziger Wermutstropfen: 1b-Akteur Moussa wurde eingetauscht, legte das Tor zum Endstand auf und musste nach nur zehn Minuten verletzt wieder runter.
Westliga stellt halbes Teilnehmerfeld
Damit steht fest: Austria und Siezenheim komplettieren das Teilnehmerfeld fürs Viertelfinale im April 2025. Bereits zuvor hatten sich die Westligisten St. Johann, Bischofshofen und Titelverteidiger FC Pinzgau, die Salzburger Liga-Klubs Straßwalchen und Bramberg sowie Landesligist Schwarzach dafür qualifiziert.
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.