Am Donnerstag musste die Karlhofschule in Linz-Urfahr evakuiert und durchsucht werden. Kurz nach 7 Uhr früh hatte ein Anrufer bei der Polizei eine Bombendrohung gemacht. Am späten Vormittag gab die Exekutive Entwarnung: Es wurde nichts gefährliches gefunden.
Der Unbekannte mit männlicher Stimme hatte über den Notruf die Polizei alarmiert und war in der Landesleitzentrale gelandet. Er hatte angekündigt, dass in der Schule in der Teistlergutstraße eine Bombe sei.
Schüler evakuiert
Mit einem Gelenkbus der Linz AG wurden 350 Schüler der Sonderschule, der Karlhofschule und des Hortes in ein Ausweichquartier zum ASKÖ Bewegungscenter (ABC-Zentrum) in der Hölderlinstraße am Bachlberg gebracht. Dann wurde das Schulgebäude von Spezialisten Raum für Raum untersucht.
Schließlich konnte die Polizei Entwarnung gegeben: In der Schule wurde keine Bombe gefunden.
„Ich bedanke mich bei allen Beteiligten, allen voran Einsatzkräften, Lehrkräften und Pädagog*innen, für das rasche und professionelle Handeln, um die Sicherheit der Kinder und des Schulpersonals in jedem Moment zu gewährleisten“, so die geschäftsführende Linzer Vizebürgermeisterin Karin Hörzing.
Kein Einzelfall
Bombendrohungen gegen Schulen sind leider gar nicht so selten. Heuer gab es bereits mehrere, darunter auch gegen das Akademische Gymnasium Spittelwiese in Linz während der Matura-Vorbereitungen, wodurch die gesamte Innenstadt stundenlang praktisch lahmgelegt war. In den Ferien gab es übrigens keine einzige Drohung gegen Schulen ...
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.