In Bad Waltersdorf wird nächste Woche der 23 Millionen Euro teure Umbau eröffnet – Quellenhotel und Heiltherme verschmelzen zum Heilthermen-Resort. Und eine Studie zeigt: Die Wertschöpfung der Thermen für die Region ist enorm.
Für stolze 23 Millionen Euro wurde die Therme in Bad Waltersdorf den letzten Jahren modernisiert und ausgebaut. Von der Hotel-Lobby über die Hoteltherme und einer PV-Anlage bis zur Modernisierung der Zimmer und Suiten blieb dabei kaum ein Stein auf dem anderen.
„Für mich ist’s ein Geniestreich, wie unser Team Funktionalität, Design und Digitalisierung in Bezug auf den Markenkern ,Die Kraft der Natürlichkeit’ mit Schwerpunkt hauseigenes Thermalwasser in Einklang gebracht haben“, ist Geschäftsführer Gernot Deutsch euphorisch.
„Wir haben aus einem Hotel und zwei Thermen und aus zuvor drei getrennten Bauteilen ein zusammenhängendes Thermenresort gestaltet, das nun die Transformation zu einem der modernsten Thermen Resort Österreichs abgeschlossen hat“, ist Deutsch stolz.
Insgesamt gibt es in unserem Bundesland neun Thermen: Bad Loipersdorf, Bad Waltersdorf, Bad Blumau, Bad Radkersburg, Bad Gleichenberg, die H20-Therme in Bad Waltersdorf, Fohnsdorf und Bad Mitterndorf. Dazu kommen noch mit dem Asia Spa in Leoben, dem Heilmoorbad Bad Schwanberg und dem Narzissen Vital Resort in Bad Aussee drei weitere Spa-Zentren. Die sechs Thermen des Vulkanlandes allein sorgen für eine österreichweite Wertschöpfung in der Höhe von 291 Millionen Euro.
104 Millionen Euro Wertschöpfung
Wie wichtig die Thermen für die Region und die gesamte Steiermark sind, wurde in Loipersdorf präsentiert. Das Tourismusland Thermen- und Vulkanland gab eine Studie in Auftrag, wonach die sechs Thermen der Region mit 104 Millionen Euro eine enorme Wertschöpfung für die Bezirke Hartberg-Fürstenfeld und Südoststeiermark erwirtschaften. Insgesamt sind in den Thermen 2260 Mitarbeiter beschäftigt. Mit 2,08 Millionen Nächtigungen pro Jahr liegt man hinter der Region Schladming-Dachstein auf Rang zwei.
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