18 Spiele bis Winter

Sturm ist bereit für den Monster-Herbst

Steiermark
13.09.2024 09:00

Seit Donnerstag sind bei Doublesieger Sturm die Teamspieler wieder dabei. Kiteishvili hat nach zwei Siegen eine breite Brust – wie Camara nach seinem Debüt für Mali. In den nächsten Monaten wird es für Ilzer-Elf „stressig“, denn bis zur Winterpause warten 18 Spiele. Sarkaria bleibt wohl fix in Graz.

Donnerstagnachmittag hatte Christian Ilzer alle seine Schäflein beim Training wieder beisammen. Otar Kiteishvili hatte eine breite Brust: Der Mittelfeld-Stratege knallte mit Georgien zwei Siege in der Nations League hin. Als Letzter trudelte Amady Camara ein. Der Stürmer hatte auch ein breites Grinsen im Gesicht. Denn: Der 19-Jährige feierte sein A-Länderspiel-Debüt für Mali, war zweimal im Einsatz.

Zaubermaus Otar Kiteishvili (re.) tankte Selbstvertrauen, feierte mit Georgien zwei Siege. (Bild: AP ( via APA) Austria Presse Agentur/Copyright 2024 The Associated Press. All rights reserved)
Zaubermaus Otar Kiteishvili (re.) tankte Selbstvertrauen, feierte mit Georgien zwei Siege.
Amady Camara (li.) traf im Meisterschaftsfinale gegen Klagenfurt zum 2:0-Sieg – zuletzt feierte er sein Debüt für Mali.  (Bild: Pail Sepp/Marlene Borkenstein)
Amady Camara (li.) traf im Meisterschaftsfinale gegen Klagenfurt zum 2:0-Sieg – zuletzt feierte er sein Debüt für Mali. 

Viele Einsätze warten auf die Schwarzen in den kommenden Monaten, der Monster-Herbst beginnt am Sonntag mit dem Spiel bei der Austria, ehe am Donnerstag das erste CL- Match gegen Brest ansteht. Insgesamt warten auf den Doublesieger bis zur Winterpause 18 Partien mit sieben englischen Wochen.

„Eine gute Mischung“
Sturm ist für die Spiele-Orgie gerüstet. „Wir haben eine gesunde Breite im Kader, der Konkurrenzkampf im Training wird enorm sein und das Niveau neuerlich anheben. Wie schon in den vergangenen Jahren haben wir eine gute Mischung gefunden“, sagt Andreas Schicker, der nach einem Kurzurlaub in Italien gestern wieder in der Geschäftsstelle war.

Bei Manprit Sarkaria schaut es nach einem Verbleib aus. (Bild: Pail Sepp/Sepp Pail)
Bei Manprit Sarkaria schaut es nach einem Verbleib aus.

Die „Akte Sarkaria“ konnte der Sportchef auch in der Länderspielpause nicht fertigstellen. Zwar hatte es zuletzt wieder Angebote gegeben, doch das richtige war nicht dabei. Jetzt schaut es ganz nach einem Sarkaria-Verbleib aus. Schicker: „Aber es ist mir wichtig zu betonen, dass es kein böses Blut gibt.“ 

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