Wie lautet der Plan?

Scherer: „Mothl brennt total für den Skisport“

Matthias Mayer ist wieder zurück im Ski-Geschäft. 

(Bild: GEPA pictures)

Matthias Mayer ist zurück im Ski-Geschäft und hilft bereits beim Nachwuchs mit. Er wird auch wieder für die Heim-WM arbeiten, das bestätigt ÖSV-Generalsekretär Christian Scherer und betont: „Mothl brennt total für den Skisport.“ 

Acht Monate sind seit dem Eklat bei den Hahnenkammrennen in Kitzbühel vergangen. Seitdem ist es um unseren Ski-Dreifach-Olympiasieger Matthias Mayer verständlicherweise ruhig geworden. Die Pause vom Rampenlicht hat ihm auf jeden Fall gutgetan. Denn rechtzeitig zum Sommerende und mit dem Ski-Winter langsam am Horizont gibt es nun richtig erfreuliche Nachrichten rund um den Kärntner.

Denn Mayer brennt wieder für den Skisport, möchte seine Erfahrungen vor allem im Nachwuchsbereich weitergeben. Und tut dies auch schon wieder! Aktuell ist der 34-Jährige als Betreuer bei seinem Heimatverein Skiclub Gerlitzen tätig. Außerdem hilft „Mothl“ auch als Unterstützer im Kärntner Landesverband mit. Übrigens gemeinsam mit Papa Helmut (ebenfalls Olympia-Medaillen-Gewinner).

Ein gemütlicher Grillnachmittag
Zudem sind auch Betreuer-Tätigkeiten im Kinder- und Jugend-Bereich für Ski Austria wieder eine Option. Und seine Rolle als Botschafter für die nahende Ski-Heim-WM im Februar 2025 in Saalbach-Hinterglemm möchte Mayer ebenfalls weiter bzw. wieder ausüben. Die „Krone“ plauderte mit Christian Scherer über die Pläne mit Mayer. Und der Ski-Austria-Generalsekretär war erst vor wenigen Tagen daheim bei Mayer und dessen Gattin Claudia.

Christian Scherer

(Bild: GEPA pictures)

Bei einem gemütlichen Grillnachmittag sprach man auch über die Zukunftsoptionen. „Es war ein erfreuliches und schönes Treffen, ein super Austausch. Mothl brennt total für den Skisport“, berichtete Scherer. Wie intensiv Mayer die einzelnen Ämter und Tätigkeiten ausüben wird, ist noch offen, wird sich im Laufe der nächsten Wochen und Monate herauskristallisieren. Aber das ist aktuell ohnehin nur Nebensache, denn am wichtigsten ist: Bei „Mothl“ geht’s längst wieder bergauf.