Ex-Formel-1-Pilot Ralf Schumacher ist sich sicher, dass Aston Martin gute Chancen auf eine Verpflichtung von Max Verstappen hat. Der Rennstall könne in Zukunft eine der attraktivsten Adressen werden. Zudem hätte man mehrere Trümpfe in der Hand, um den Weltmeister zu locken.
„Max Verstappen und speziell auch sein Vater und sein Management wollen gewinnen, die wollen um den WM-Titel fahren“, resümiert Schumacher gegenüber „Formel1.de“. Dieser Ehrgeiz könnte der Schlüssel dazu sein, dass der Weltmeister schon bald bei Aston Martin im Cockpit sitzt, spekuliert der ehemalige Formel-1-Pilot.
Teameigentümer Lawrence Stroll habe einige wichtige Säulen des Erfolgs von Red Bull abwerben können. Zuletzt etwa „Superhirn“ Adrian Newey. Ein Name, der für Verstappen durchaus anziehend wirke, so Schumacher: „und Honda eben auch“. Ab 2026 baut der Rennstall nämlich auf Verstappens bisherige Weltmeister-Motoren.
Red Bull droht das Mittelmaß
Während sich Aston Martin im Aufwind befindet, sieht Schumacher Red Bull in großer Gefahr. Wenn sie jetzt nicht die richtigen Schlüsse ziehen und Maßnahmen setzen würden, drohe dem Team auf Dauer nur ein Platz im Mittelfeld. So könne man einen Verstappen sicherlich nicht halten, erklärt der 49-Jährige.
Red-Bull-Teamchef Christian Horner habe zwar versichert, dass das Antriebsprojekt auf einem super Weg sei, doch Schumacher fürchtet, dass der Brite die Situation falsch einschätzt: „Er war ja auch der Meinung, dass es auch ohne Adrian Newey geht. Dementsprechend muss man mit dieser Analyse vielleicht ein bisschen vorsichtig sein.“
Solange also Red Bull die bestehenden Probleme nicht gelöst hat und andere Teams ihre Hausaufgaben machen, sei ein baldiger Wechsel von Verstappen eine realistische Option, ist sich Schumacher sicher. „Aston Martin und Mercedes sind da die wahrscheinlichsten Optionen“, so der Deutsche abschließend.
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