Ab Sonntag gibt es eine neue Adresse im Wiener Wurstelprater: den Pratermuseumsplatz. Für das damit geehrte Museum ist das ein Anlass, um einen Tag der offenen Tür zu feiern. Die Museumsmacher werden aus dem Nähkästchen plaudern, und zum Abschluss des Tages gibt es ein besonderes Highlight.
An einem Wochenende mit lauter abgesagten Veranstaltungen hält das Pratermuseum die Stellung: Trotz des Schlechtwetters hielt der Wien-Museum-Verband, zu dem das junge Museum gehört, zumindest an einem Tag der offenen Türe am Sonntag – statt des ursprünglich geplanten Feier-Wochenendes ab Freitagnachmittag – fest. Für den Museumsbesuch und alle Sonderführungen ist der Eintritt von 11 bis 18 Uhr frei.
Geheimnisse des Wimmelbilds werden gelüftet
Das erste Gustostückerl der Sonderführungen wartet gleich zu Beginn um 11 Uhr: Dann erklärt Olaf Osten, der Maler des ebenso riesigen wie witzigen Wien-Wimmelbildes im Museumsfoyer, wo im Bild er welche historischen Wiener Persönlichkeiten und Promis versteckt hat. Um 13 Uhr folgt eine Führung von Kuratorin Susanne Winkler speziell für Kinder, auch um 14 und 15 Uhr gibt es spezielle Themenführungen der Museumsmacher selbst.
Um 16 Uhr gibt es die Gelegenheit, sich das Gebäude von Michael Wallraff, dem Architekten des Museums, persönlich erklären zu lassen. Volles Haus ist wohl zum Ende des Tages um 17 Uhr garantiert. Dann lässt „Der Nino aus Wien“ gemeinsam mit seiner langjährigen Mitstreiterin Natalie Ofenböck seine Karriere-Anfänge mit der Formation „Krixi, Kraxi und die Kroxn“ für ein Konzert wiederaufleben.
Seit seiner Eröffnung Mitte März haben schon 23.000 Menschen das Pratermuseum besucht – Schaulustige, die den kostenfreien Aufenthalt im Foyer samt Wimmelbild für eine Pause von den anderen Attraktionen nutzen oder Souvenirs im kleinen Shop kaufen, gar nicht mitgezählt.
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