Bayern-Sportdirektor Christoph Freund hat Jamal Musiala in Schutz genommen und Didi Hamann attackiert. Wenn solch ein Spieler als „Alleinunterhalter“ betitelt werde, dann sei das einfach absurd, so der Österreicher.
Die Bayern stärken Musiala den Rücken! Nachdem Sky-Experte und Ex-Profi Hamann den deutschen Nationalspieler als „Alleinunterhalter“ titulierte und erklärte: „Wenn ich aus Bayern-Sicht Wirtz und Musiala tauschen könnte, würde ich es gleich morgen tun“, gab es nun die passende Antwort aus München.
„Wer so eine Meinung hat, das finde ich ein bisschen absurd, weit hergeholt auch. In anderen Ländern würden so junge Spieler mit solchem Potenzial hochgelobt werden und man ist dankbar, dass man solche Spieler für sein Land hat“, stellt sich Freund bei der Pressekonferenz vor dem Bundesliga-Duell gegen Kiel (Samstag, 18.30 Uhr) klar hinter Musiala.
„Einer der besten Spieler der Welt“
Nach der Attacke gegen Hamann geht der Österreicher nochmal explizit auf Musiala ein: „Wir als FC Bayern sind extrem glücklich, solch einen Spieler bei uns zu haben. Jamal Musiala ist ein Weltklasse-Spieler, ein ganz außergewöhnlicher Spieler.“ Worte, die dem 21-Jährigen sicher guttun werden und ein klares Signal sind. Immerhin hat der Rekordmeister angekündigt, den Vertrag mit dem Mega-Talent schnellstmöglich verlängern zu wollen.
„Jamal ist ein Spieler, für den die Zuschauer ins Stadion gehen, aufgrund seiner Art und Weise, wie er Fußball spielt. Er kann Spiele entscheiden, er ist ein absoluter Teamplayer“, fährt Freund fort und betont, dass der 21-Jährige einer der besten Spieler der Welt werden könne. „Sowohl der FC Bayern als auch Deutschland können sich glücklich schätzen, ihn in den Reihen zu haben“, schließt Freund mit einem Fingerzeig in Richtung Hamann.
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