„Nein, das sind natürlich absolut nicht die Ergebnisse, die ich mir vorstelle“, macht Leon Pauger kein Hehl aus seiner Enttäuschung, dass er am vorigen Wochenende beim Weltcup über die olympische Distanz im tschechischen Karlsbad 12:26 Minuten auf Sieger John Reed (US) verloren hatte und unter 44 Finishern nur Rang 42 belegte.
„Ich muss gestehen, dass die letzte Zeit nach der verpassten Olympia-Qualifikation nicht so einfach für mich war“, erklärt der 25-jährige Bregenzer, der mittlerweile auch viel Zeit in Salzburg verbringt, wo er unter anderem mit den Pertl-Brüdern und Ironman Patrick Lange trainiert.
„Angefangen hat es im Herbst 2022, als ich zuerst in Korea bei einem Weltcuprennen und kurz danach beim WM-Rennen auf den Bermudas aufgeben musste“, blickt der Heeressportler zurück. „Teilweise war einfach der Spaß weg und bisweilen hatte ich bei den Rennen auch einfach nur Pech“. Ein Karriereende nach der verpassten Paris-Quali war aber dennoch kein Thema.
Keine Wunder in Valencia
„Olympia bleibt mein Ziel, ich möchte es 2028 nach Los Angeles schaffen“, sagt Pauger, der am Samstag (19) beim Sprint-Weltcup im spanischen Valencia startet und auf eine Steigerung hofft. „Ich erwarte mir sicher keine Wunder, aber ich möchte ein solides Rennen liefern.“
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