Der nächste tierische Einsatz fordert die Beamten in der Kurstadt Baden: Ein ausgebüxtes Pony beschäftigte die Stadtpolizei. Das Tier wurde eingefangen und mit Heu und Karotten versorgt.
„Vorsicht, Pony auf der Fahrbahn“, lautete eine nicht ganz alltägliche Meldung der Stadtpolizei Baden. Das Tier war in der Nacht auf Donnerstag unbemerkt aus seinem Domizil am Römerberg ausgebüxt und auf Erkundungstour gegangen. Die Exekutive heftete sich nach der Alarmierung gegen 4.30 Uhr umgehend auf die Spur des Vierbeiners.
Nach rund einer Stunde wurde das flüchtige Pony im Parkdeck der Römertherme gesichtet. Einem Mitarbeiter der Stadtgärtnerei war es sogar gelungen, es mit einem zum Halsband umfunktionierten Gürtel bis zum Eintreffen der Beamten zu sichern.
Anschließend wurde das Pony in die Garage der Stadtpolizei eskortiert und dort mit Heu und Karotten bis zum Eintreffen der Besitzerin aus Gumpoldskirchen umsorgt. Mittlerweile ist man in Baden in Sachen tierische Einsätze schon einiges gewohnt.
Erst kürzlich wurden ausgebüxte Geißlein mittels Polizeieskorte heim geleitet. „Die Pony-Alarmierung ist aber ein Highlight und wird in die Geschichte der Stadtpolizei eingehen“, schmunzelt Kommandant-Stellvertreter Sebastian Stockbauer.
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