"Da, wo er auf den Rasen macht, wird die Wiese gelb" - diese und ähnliche Erklärungen für die Abgabe des Hundes hören Tierheimmitarbeiter immer wieder. Dabei sollte sich mittlerweile herumgesprochen haben, dass die Anschaffung eines Vierbeiners gut überlegt sein will. Der kleine, herzige Welpe wird schnell zu einem ausgewachsenen Hund, der erzogen, gepflegt und beschäftigt werden will.
Eine britische Tierschutzorganisation hat nun eine Liste mit den haarsträubendsten Begründungen von Hundehaltern, die ihre Vierbeiner im Asyl abgaben, veröffentlicht. Dabei handelt es sich keineswegs um "Klassiker" wie zu lautes oder zu häufiges Gebell und Zeitmangel:
Und das seien nur um einige der traurigen "Highlights" aus dem Ausredenkatalog der Hundehalter, so George Paparakis vom "Dogs Trust Centre": "Viele Menschen haben auch nachvollziehbare Gründe für die Abgabe, aber es ist einfach frustrierend zu sehen, dass manche Leute scheinbar keine Ahnung vom Leben mit einem Hund haben."
Das Personal versucht, solchen Missverständnissen durch ausführliche Beratung vorzubeugen. "Einen Hund zu adoptieren ist eine große Verantwortung für viele Jahre. Das versuchen wir den Leuten klarzumachen", so Paparakis.
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