Weiter mit Schneefällen ist in einigen Teilen Tirols zu rechnen. Während es im Unterland bis etwa 600 Meter schneien kann, lockert es im Tiroler Oberland immer mehr auf. Schneefahrbahnen auf einigen Straßen. Schneewarnung bleibt aufrecht.
Die Vorboten des Winters sind in Tirol bereits seit einigen Tagen da. Das führt auch auf den Straßen für teils schwierige und gefährliche Bedingungen. Sowohl am Pass Thurn, als auch auf der Gerlosstraße oder der Lechtalstraße müssen Autofahrer immer wieder mit schneebedeckter Fahrbahn zurechtkommen. Auf der Arlbergstraße, derzeit die einzige Verbindung zwischen Tirol und Vorarlberg, herrscht im Bereich Langen laut ÖAMTC in beiden Richtungen Schneeglätte. Fahrzeuge über 3,5 Tonnen benötigen Schneeketten.
Im Laufe des Tages könnte zudem noch weiterer Schnee fallen. Die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (kurz ZAMG) prognostiziert im Tiroler Oberland im Laufe des Tages nur noch leichte Schnee- oder Regenfälle und meldet zudem einige trockene Phasen vom Oberinntal bis in den Innsbrucker Raum. Die Schneefallgrenze liegt bei 1100 bis 1400 Metern.
Je länger der Tag geht, desto mehr soll es auflockern. Schnee und Regen ziehen somit immer weiter in Richtung Unterland.
Dort liegt der Schwerpunkt vor allem rund um den Wilden Kaiser, so die Schneefallgrenze bis auf etwa 600 Meter sinken kann. Auch an der bayrischen Grenze erwartet man noch mäßigen bis starken Niederschlag und zeitweise Schnee bis unter 100 Metern.
Es gilt weiterhin die Orange (Stufe 3 von 4) aufrecht. Laut Wetterdienst UBIMET sind in den Hochlagen Neuschneemengen von bis zu einem Meter, teilweise auch mehr, möglich. Trocken soll es am Samstag hingegen in Osttirol bleiben.
Wie das Land Tirol bekanntgibt, wurde aufgrund der anhaltenden Niederschläge die Erler Straße zwischen Niederndorf und der Staatsgrenze Deutschland gesperrt. Eine örtliche Umleitung wurde für Anrainer eingerichtet. „Die Sperre auf der L209 Erler Straße gilt nach derzeitigem Kenntnisstand bis jedenfalls morgen, Sonntagmittag. Dann wird die Situation neu beurteilt“, heißt es seitens des Landes. Auch die Straße zwischen St. Ulrich und Hochfilzen wurde ab 15 Uhr wegen der Witterungsverhältnisse gesperrt.
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