ÖFB-Kapitän David Alaba hat immer noch mit den Folgen seiner Verletzung zu kämpfen. Nachdem zuerst sogar auf eine EM-Teilnahme gehofft wurde, ist mittlerweile nicht mal mehr klar, ob der Real-Profi in diesem Jahr nochmal auf dem Platz steht.
Auf Instagram hat Alaba zuletzt Fotos von sich beim Kraftraining gepostet. Das Signal scheint klar: Es geht körperlich weiter aufwärts, der ÖFB-Kapitän brennt auf eine Rückkehr aufs Spielfeld. Doch wann ist es endlich so weit? Eine Frage, die in Madrid vor allem mit Schweigen beantwortet wird.
Denn während Alaba seinen Kampf zurück in den Profi-Fußball festhält, hält man sich in Madrid bedeckt, wann mit einer Rückkehr zu rechnen ist. „Es läuft alles sehr gut, aber wir müssen Geduld mit ihm haben, das ist wichtig“, erklärte Real-Trainer Carlo Ancelotti zuletzt.
Geht es jetzt doch schneller?
Und diese Geduld-Ansage rührt nicht von irgendwo her. Denn „AS“ berichtet zuletzt, dass Alabas Verletzung schlimmer war, als zuerst gedacht. Neben einem Kreuzband soll sich der 32-Jährige auch am Meniskus und einigen Sehnen Verletzungen zugezogen haben. In Spanien werden deshalb Stimmen lauter, die befürchten, dass sich das Comeback noch weiter verzögert und vor allem Alaba nicht mehr an seine alte Form anknüpfen kann.
ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick rechnet in diesem Jahr nicht mehr mit einer Rückkehr seines Kapitäns. In Madrid schweigt man, aber soll durchaus optimistischer sein, als bisher angenommen. Wie „AS“ berichtet, sollen die Madrid-Verantwortlichen damit rechnen, den Österreicher im November wieder im Kader zu haben. Doch die Devise bleibt: „Wenn es länger dauern sollte, dauert es eben länger.“
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