Hit gegen Austria
Darum hat Sturm noch ein Hühnchen zu rupfen!
Nach vier Siegen in Folge geht Sturm mit viel Selbstvertrauen heute Sonntag (17) in den Schlager gegen die Austria. Das Spiel ist zugleich die Generalprobe für den Champions-League-Start am Donnerstag in Frankreich. „Aber jetzt konzentrieren wir uns ganz auf die Austria“, sagt Gregory Wüthrich nach seiner Highlight-Woche.
Lange musste Gregory Wüthrich warten, doch nach 29 Jahren, neun Monaten und einem Tag war es endlich soweit: Der Innenverteidiger feierte sein Länderspiel-Debüt für die Schweiz! „Damit ist schon ein Traum in Erfüllung gegangen. Ich bin sehr glücklich und zufrieden“, dass ich auf Einsatzminuten gekommen bin“, sagt Sturms Abwehrchef.
In der Nations League wurde Wüthrich beim 0:2 in Dänemark nach 53 Minuten eingewechselt, beim 1:4 gegen Spanien stand er sogar in der Startelf der Eidgenossen. „Vielleicht hat mir Teamchef Murat Yakin damit zeigen wollen, dass er beim Debüt mit mir zufrieden war. Mich hat es schon sehr mit Stolz erfüllt, für das Land aufzulaufen, in dem man geboren worden ist. Es war ein Highlight in dieser Woche.“ Einziger Wermutstropfen: „Seit ich im April erstmals Papa geworden bin, war ich noch nie so lange von zuhause weg.“
Kaum war er wieder in Graz, musste der Routinier schon wieder den Koffer packen: Heute wartet der Hit bei der Austria. Mit den Violetten hat Sturm noch ein Hühnchen zu rupfen. Denn: Vor einem Jahr blieb die Truppe von Christian Ilzer in den ersten elf Bundesliga-Runden ungeschlagen, ehe die Austria den Schwarzen ein Veilchen verpasste und als 1:0-Sieger aus Liebenau abzog. Die Super-Serie war im Eimer, auch weil Sarkaria mit einem Elfer scheiterte. „An das kann mich gar nicht erinnern, habe ich wohl verdrängt“, zwinkert Wüthrich, der nach dem Spanien-Spiel angeschlagen (Knöchel) war. Einem Einsatz sollte in Wien aber nichts im Wege stehen.
Die neuen Spieler haben in Graz gut trainieren können, einige Spieler haben beim Team positive Energie tanken können.
Sturms Abwehrchef Gregory Wüthrich
Laut Wüthrich ist der Meister bereit für die „Retourkutsche“: „Die neuen Spieler haben in Graz gut trainieren können, einige Spieler haben beim Team positive Energie tanken können.“ Die Gefahr, dass manche mit den Gedanken schon beim Start der Champions League sein könnten, besteht laut dem Innenverteidiger nicht. „Dafür sorgt der Trainer und auch wir Führungsspieler. Unser Fokus gilt einzig dem Duell gegen die Austria.“
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