Kanzler dankt Helfern:

„Die kommenden Tage werden noch äußerst schwierig“

(Bild: Bundeskanzleramt)

Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) hat an der Lagebesprechung des Staatlichen Krisen- und Katastrophenschutzmanagements (SKKM) im Innenministerium. Der Kanzler dankte den Helfern und appellierte an die Bevölkerung, nicht zu verzweifeln.

Nahezu alle Bundesländer Österreichs sind aktuell von den heftigen Regenfällen und teils auch von Schneefall der vergangenen Tage betroffen. Besonders in Niederösterreich spitzt sich die Lage weiter zu.

Pegelstände steigen weiter
Noch ist der Höhepunkt nicht erreicht – und die Pegelstände haben vielerorts schon kritische Marken überschritten. Angesichts dessen tagte am Samstag ein Krisenstab des Katastrophenschutzes im Innenministerium.

Bundeskanzler Nehammer betonte danach, man könne sich auf die Kompetenz der Helfer voll und ganz verlassen: „Die kommenden Tage werden für die betroffene Bevölkerung und die Einsatzkräfte noch äußerst schwierig und herausfordernd sein. Mein aufrichtiger Dank gilt allen Einsatzkräften sowie den Verantwortlichen für das Krisenmanagement in den Ländern und Gemeinden.“

Auch Nehammers Parteikollegin und NÖ-Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner hatte betont, wie entscheidend die kommenden Stunden sein würden: „Es wird für den Hochwasserschutz die Stunde der Wahrheit und für unsere Einsatzkräfte und zahlreiche Landsleute zu einer massiven Belastungsprobe.“