Rauch bemerkt

Nach Jagd brannte in Tirol ein Zusatzherd in Hütte

Beide Männer wurden wegen Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung mit der Rettung ins Bezirkskrankenhaus Zams gebracht.

(Bild: P. Huber)

Mehrere Schutzengel hatten in der Nacht auf Sonntag zwei Einheimische in Tösens (Bezirk Landeck). Sie vernahmen in ihrer Jagdhütte Rauch und sahen Stunden später einen Brand. Beide landeten mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung im Spital.

Die beiden jungen Männer waren gegen 17 Uhr in Tösens zur Jagd aufgebrochen. Als sie danach in die Hütte zurückkamen, nahmen sie Rauchgeruch wahr. Sie lüfteten die Hütte und legten sich gegen 23 Uhr zum Schlafen ins Nebenzimmer.

Kurz nach Mitternacht dann der Schock: Bei einer Nachschau in der Küche bemerkte einer der beiden, dass der Küchenbereich stark verraucht war. Hinter dem Hitzeschutzblech und einer Vertäfelung war ein Glimmbrand ausgebrochen. Diesen löschten die beiden mit Wasser.

Männer landeten im Spital
Die verständigte Freiwillige Feuerwehr Tösens kontrollierte die Brandstelle mit der Wärmebildkamera, musste jedoch keine weiteren Maßnahmen setzen. Beide Männer wurden wegen Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung mit der Rettung ins Bezirkskrankenhaus Zams gebracht.