Zwei Verletzte

Tunnelunfall forderte bei Bergung Einsatzkräfte

Ein Unfall im Tunnel ist für Beteiligte und auch Einsatzkräfte ein Horrorszenario

(Bild: Rauth Hubert/Krone KREATIV)

Die Feuerwehren haben neben den zahlreichen Flut-Alarmen auch mit „alltäglichen“ Einsätzen zu kämpfen. Wie am Regen-Sonntag auf der Pyhrnautobahn, wo ein mit zwei Personen besetzter Wagen im Tunnel verunfallte. Die Bergung des Lenkers war anspruchsvoll – seine Beifahrerin hatte selbst aussteigen können.

Ein 65-jähriger französischer Staatsbürger aus Deutschland war gemeinsam mit einer 57-Jährigen mit seinem Pkw am Sonntag auf der Pyhrnautobahn Richtung Wels unterwegs. In St. Pankraz verlor er im Tunnel Lainberg die Herrschaft über den Wagen, dieser geriet nach links und prallte gegen eine dort befindliche Tunnel-Nische. Das Fahrzeug blieb anschließend quer über beide Fahrspuren stehen.

Fahrer eingeklemmt
Während sich die Beifahrerin noch selbständig aus dem Fahrzeug befreien konnte, musste der 65-Jährige mittels hydraulischem Bergegerät durch die Feuerwehr befreit werden. Beide wurden unbestimmten Grades verletzt und nach der Erstversorgung durch den Notarzt in das Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum Kirchdorf eingeliefert. Die A9 war mehr als eine Stunde gesperrt.